die kleine Pause - Mehr Wohlbefinden in deinem (Schul-) Alltag

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:00: Herzlich Willkommen! Hier ist die kleine Pause, dein Podcast für mehr Wohlbefinden im Schulalltag.

00:00:08: Mein Name ist Martina Schmidt. Ich bin Expertin für Burnout-Prävention, Resilienztrainerin und Coach.

00:00:15: Und ich war 25 Jahre Lehrerin und kenne den Schulalltag wie meine Westentasche.

00:00:22: Genau deshalb möchte ich dich inspirieren, den Druck herauszunehmen und gut für dich selbst zu sorgen.

00:00:29: Dafür teile ich hier im Podcast meine Erfahrungen aus Schule, Lehrkräfterausbildung und Coaching.

00:00:35: Und ich mache mich gemeinsam mit meinen Interviewgästen auf die Suche nach einfachen und wirksamen Strategien für mehr Leichtigkeit im Schulalltag.

00:00:46: Denn ich wünsche dir, dass du dich so richtig wohl fühlst in deiner Haut. Und zwar nicht nur in den Ferien.

00:00:54: Hallo und herzlich Willkommen zur ersten Podcast-Folge in diesem neuen Jahr.

00:00:59: Ich hoffe, du bist gut in dieses Jahr gestartet und ich wünsche dir von ganzem Herzen vor allem eins Gesundheit.

00:01:06: Und natürlich viele, viele schöne Erfahrungen und Erlebnisse in diesem Jahr.

00:01:11: Und vielleicht kann die heutige Podcast-Folge sogar einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass es ein besonders schönes Jahr für dich wird.

00:01:20: Ich möchte nämlich in dieser Podcast-Folge zwei einfache Fragen mit dir teilen, die deinen Schulalltag und überhaupt auch dein gesamtes Leben positiv verändern können.

00:01:30: Und das ist wieder mal ein Beispiel dafür, wie du die Erkenntnisse der positiven Psychologie in deinem Schulalltag, in deinem Leben ganz bewusst nutzen kannst.

00:01:41: Dazu werde ich in der Podcast-Folge heute ein schönes Erlebnis aus dem Coaching mit dir teilen, wo ein kleiner Impuls eine richtig große positive Veränderung gebracht hat.

00:01:53: Ja, eine meiner Coaches, ich nenne sie jetzt einfach mal Steffi, die hatte ein richtiges Aha-Erlebnis im Coaching.

00:02:02: Sie hat nämlich gemerkt, zwei kleine Fragen, die sie sich täglich stellt, machen einen riesengroßen Unterschied.

00:02:11: Wahrscheinlich bist du schon gespannt auf die Fragen, die Steffi sich stellt.

00:02:17: Die Fragen stelle ich dir auch gleich gerne vor.

00:02:20: Vorab möchte ich aber gerne über die Macht der Fragen sprechen.

00:02:25: Warum wirken Fragen, die du dir stellst so kraftvoll?

00:02:30: Und am Ende dieser Podcast-Folge möchte ich dir mein Gruppentraining positive Psychologie im Schulalltag vorstellen, indem du lernst, dir die richtigen Fragen zu stellen.

00:02:45: Kluge und gute Fragen.

00:02:47: Denn wie sagte schon Goethe, wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.

00:03:00: Das wusste also schon Goethe.

00:03:02: Du könntest auch sagen, die Qualität oder die Art deiner Fragen bestimmt die Qualität deines Lebens.

00:03:10: Ja, und woran liegt das?

00:03:13: Im Grunde ist es so, dass jeder von uns pausenlos einen inneren Dialog führt.

00:03:20: Also du redest die ganze Zeit mehr oder weniger bewusst mit dir selbst.

00:03:24: Das heißt, du stellst dir pausenlos Fragen und beantwortest sie.

00:03:30: Manchmal ganz banale Fragen, was muss ich als nächstes tun, was ist jetzt dran?

00:03:35: Und dein Gehirn ist dabei wie so eine Antwortmaschine, fast wie beim Quiz-Duell, so stelle ich mir das immer vor.

00:03:43: Das Gehirn ist also immer auf der Suche nach Antworten, bewusst oder unbewusst, und wie in so einer Quiz-Show, du stellst eine Frage

00:03:51: und dann drückst du auch direkt selbst auf den Buzzer und antwortest auf die Fragen.

00:03:56: Und versuch mal, dir eine Frage, die du dir selbst gestellt hast, nicht zu beantworten.

00:04:03: Kannst du ja direkt mal ausprobieren, hier auf die Pausentaste drücken, stell dir eine Frage.

00:04:07: Ja, und du wirst merken, es funktioniert nicht.

00:04:10: Du hast dir eine Frage gestellt und sofort rattet dein Gehirn, dieses kleine Maschinchen los und sucht eine passende Antwort.

00:04:18: Und für dein Wohlbefinden ist es deshalb entscheidend, welche Fragen du dir stellst.

00:04:24: Sind das eher so Grübel-Fragen, in denen du dich mit der Vergangenheit beschäftigst?

00:04:31: Also so was wie "Warum habe ich in dem Gespräch nicht ganz klar meine Meinung gesagt?"

00:04:37: Oder "Wieso schaffe ich es einfach nicht, in diese Klasse mehr Ruhe reinzubringen?"

00:04:43: Es ist ganz klar, dein Gehirn macht sich sofort auf die Suche nach passenden Antworten.

00:04:49: Und liefert sie dir auch, zum Beispiel so was wie "Ich bin einfach nicht selbstbewusst genug, um meine Meinung zu vertreten."

00:04:58: Oder "Ich bin nicht beliebt bei den Kindern."

00:05:01: Oder "Mein Unterricht ist nicht interessant genug."

00:05:04: Und so weiter und so weiter. Also du wirst immer irgendwelche passenden Antworten finden.

00:05:10: Und dummerweise ist es so, dass wir uns hauptsächlich mit Dingen beschäftigen, die nicht so laufen, wie wir es gern hätten.

00:05:20: In der Psychologie nennt man das die Negativitätsverzerrung.

00:05:24: Unser Fokus ist immer vor allem erstmal auf das negative, nicht-gelingende Gerichtet,

00:05:30: weil das könnte ja eine Bedrohung für uns sein und so ist das eine Schutzstrategie, vor allem das negative stärker wahrzunehmen.

00:05:39: Ja und umso wichtiger ist es den Fokus ganz bewusst auf das positive zu richten.

00:05:45: Das ist nämlich auch immer da, das weißt du.

00:05:48: Und du kannst trainieren, das positive häufiger bewusst wahrzunehmen.

00:05:55: Und genau das kannst du tun mit sogenannten Ressourcenfragen.

00:06:00: Ressourcenfragen aus der positiven Psychologie, die sind nämlich positiv und lösungsorientiert.

00:06:08: Und ich stelle mir das immer so vor, dass solche Fragen ja wie so ein Fenster in meinem Gehirn öffnen.

00:06:15: Die stoßen auf einmal ein Fenster nach draußen auf und ich sehe Dinge, die ich vielleicht vorher nicht so bewusst wahrgenommen habe.

00:06:22: Ja und damit komme ich schon zu den zwei kleinen Fragen, die Steffi sich täglich stellt.

00:06:30: Sie fragt sich nämlich, was ist gut gelaufen und was ist mein Anteil daran?

00:06:37: Die erste Frage, was ist gut gelaufen, kennst du vielleicht auch schon, wenn du ein Dankbarkeits-Tagebuch führst, da würdest du dann vielleicht fragen, wofür bin ich heute dankbar.

00:06:48: Das ist so Teil 1.

00:06:51: Und dann der zweite Teil, die zweite Frage, was ist mein Anteil daran?

00:06:56: Die legt da nochmal eine Schippe drauf.

00:06:59: Und Steffi sagt, dass gerade diese zweite Frage den entscheidenden Unterschied bei ihr bewirkt hat,

00:07:05: weil sie sich nämlich auf einmal gefragt hat, wie habe ich denn dazu beigetragen, dass das gut laufen konnte.

00:07:13: Das Verrückte ist nämlich, du kennst es wahrscheinlich, wenn Dinge nicht so gut laufen, bist du ganz schnell dabei zu gucken, wo ist mein Anteil, was habe ich da falsch gemacht, was hätte ich besser machen können,

00:07:25: wo muss ich mich noch optimieren, was muss ich noch lernen, damit mir das nicht nochmal so passiert.

00:07:30: Also da bist du ganz schnell dabei, die Verantwortung zu übernehmen für Dinge, die nicht so gut laufen.

00:07:36: Jetzt ist das Verrückte, wenn Dinge funktionieren, wenn etwas gelingt, wenn du einen Lob bekommst, ja.

00:07:45: Dann passiert es oft, dass wir unseren eigenen Anteil daran nicht bewusst waren.

00:07:51: dann heißt es nämlich eher, ach ja, das war jetzt einfach Glück, das war jetzt Zufall,

00:07:56: dass mir das gelungen ist oder aber du sagst, das ist doch selbstverständlich, das kann doch jeder

00:08:01: oder das muss ich können, das ist ja mein Job, wenn es um schulische Dinge geht. Und jetzt drehen wir

00:08:10: das ganze mal um und sagen auf einmal, nee, nee, nee, Moment mal, das ist kein Zufall, kein Glück

00:08:14: und das ist auch nicht selbstverständlich und du musst das auch gar nicht können, sondern du

00:08:20: guckst jetzt mal ganz bewusst hin, was ist deine Leistung, was ist dein Anteil, was ist dein Beitrag

00:08:26: und genau das macht den Unterschied. Ich gebe dir mal ein paar Beispiele, zum Beispiel, du fragst

00:08:33: dich, was ist heute gut gelaufen, ach ja, ich hatte heute Morgen in der Pause ein richtig gutes Gespräch

00:08:38: mit der Schülerin, die sonst immer so ganz verschlossen und zurückgezogen ist. Ja, was war

00:08:44: mein Anteil daran? Ja, ich bin geduldig, immer wieder auf sie zugegangen, ich habe ihr keinen Druck

00:08:50: gemacht, ich habe sie zu nichts gedrängt, ich habe einfach nur gezeigt, du, ich bin völlig da.

00:08:55: Oder du könntest dich fragen, was ist gut gelaufen und dann fällt dir ein, meine Kollegin hat mir

00:09:02: heute geholfen, dass ich mich in dieses neue Zeugnisprogramm reinfuchsen konnte. Ja, was war

00:09:09: mein Anteil daran, dass mir meine Kollegin geholfen hat? Ja, also ich bin ja selbst auch immer

00:09:14: gerne bereit, andere zu unterstützen. Ja, ich glaube, du merkst, in welche Richtung es geht. Das ist

00:09:22: alles kein Zufall, kein Glück, nicht selbstverständlich, sondern du hast ein Anteil daran gehabt, dass

00:09:28: Dinge gut laufen in deinem Leben und das hat sehr, sehr positive Auswirkungen. Es ist nicht nur die

00:09:36: Auswirkung, dass du deinen Fokus bewusst ausrichtest auf das, was gut läuft, was gelingt,

00:09:44: sondern zusätzlich schaust du auch auf den Zusammenhang mit dir und du machst dir deine

00:09:51: Stärken bewusst. Das passiert dabei ganz automatisch und kurzfristig hat das erstmal die

00:09:57: schöne Auswirkung, dass du dir selbst Wertschätzung schenkst. Du klopfst hier so ein bisschen auf die

00:10:03: Schulter und sagst, ja klar, das habe ich ja auch gut gemacht und da habe ich einen Beitrag dazu

00:10:07: geleistet. Genau diese Wertschätzung, die sich viele von uns ja so, so sehr wünschen und von

00:10:13: außen oft nicht bekommen. Also kurzfristig, du schenkst dir Selbstwertschätzung. Du erlebst

00:10:19: auch deine Selbstwirksamkeit, weil du merkst auf einmal, ich gestalte ja mit, sind gar nicht so

00:10:24: viele Dinge, die mir zufällig passieren. Und das ist ein schöner Ersatz für dieses Gefühl des

00:10:31: ausgeliefertseins. Du merkst viel deutlicher, du gestaltest mit. Langfristig haben solche

00:10:40: Ressourcenfragen die Auswirkung, dass du einen besseren Zugriff auf deine Stärken bekommst,

00:10:46: dass dir klarer wird, oh ja, ich bin ja auch ein hilfsbereiter Mensch. Ich bin ein geduldiger

00:10:51: Mensch, deshalb werde ich auch die und die Situationen, die auf mich zukommen, gut meistern können.

00:10:57: Das stärkt dein Selbstvertrauen und dein Selbstwertgefühl und natürlich insgesamt dein

00:11:04: Wohlbefinden. Du nimmst häufiger wahr, wenn etwas gut läuft. Und da sind wir schon wieder mittendrin

00:11:11: in den Erkenntnissen der positiven Psychologie, die du hier ganz bewusst nutzen kannst. In der

00:11:18: positiven Psychologie heißt das die Broaden and Build Theorie. Also wir erweitern unsere

00:11:24: Wahrnehmung, Broaden, und wir bauen dadurch größeres Wohlbefinden auf. Das ist Bild,

00:11:30: Broaden and Build, also wissenschaftlich wunderbar erforscht. Ich habe in Podcastfeuge 111

00:11:36: Aufblühen in der Schule darüber gesprochen, die verlinke ich dir auch mal in den Show Notes,

00:11:41: wenn du da nochmal nachhören möchtest. Also das ist nicht nur Theorie, sondern du siehst,

00:11:45: es funktioniert ganz praktisch. Und wenn du jetzt sagst, oh ja, das möchte ich gern

00:11:48: mal im Alltag nutzen, habe ich jetzt noch ein paar Tipps für dich. Ich empfehle dir,

00:11:54: dir diese zwei kleinen Fragen am Abend zu stellen. Und du setzt dich am besten in Ruhe hin. Das ist

00:12:04: nämlich auch eine ganz wichtige Sache, es bewusst wahrzunehmen und du notierst dir schriftlich

00:12:11: deine Erkenntnisse. Am besten in ein richtig schönes Büchlein. So, dann kannst du dich hinsetzen

00:12:17: und dich fragen, was ist gut gelaufen. Schreibst dir auf. Und als nächstes, was war mein Anteil daran?

00:12:24: Und es kann sein, dass du am Anfang ein bisschen länger überlegen musst, aber dir wird was

00:12:29: einfallen. Du erinnerst dich an das Gehirn, quistuell? Das Gehirn liefert dir Antworten.

00:12:34: Schreib die Antworten auf. Dieses Aufschreiben ist deutlich wirksamer, als wenn du das so im

00:12:40: Vorbeigehen mal eben machst, so drüber huscht. Du nutzt beim Aufschreiben natürlich mehr

00:12:46: Sinneskanäle. Das heißt, das Ganze sinkt auch tiefer ein. Du prägst dir das besser ein. Und das Schönste,

00:12:53: auch wenn du es dir schriftlich notiert hast, dann kannst du immer mal wieder nachschauen. Du kannst

00:12:59: dich an gutes Erinnern und du kannst dir deine Stärken bewusst machen. Moment mal, wie war das

00:13:04: nochmal? Was war da nochmal meine Stärke? Das wirkt total gut. Ja, und wenn du jetzt sagst,

00:13:11: boah, ich möchte mehr davon. Also ich möchte es wirklich ganz bewusst trainieren, meinen Fokus

00:13:16: auszurichten auf das, was mich stärkt in meinem Schulalltag. Dann lade ich dich ein zu meinem

00:13:23: Gruppentraining. Das startet am 26. Februar. Und es gibt vorher noch ein Infoabend, jetzt am 22.

00:13:33: Januar. Alle Infos zu inhalten und zur Anmeldung findest du in den Show Notes. Nur so ein paar

00:13:39: Worte dazu. Es geht darum, dass wir Strategien aus der positiven Psychologie nutzen, vor allem

00:13:46: Ressourcen fragen, wie diese zwei kleinen, die du heute kennengelernt hast. Und du bist in einer

00:13:52: kleinen Gruppe von maximal 12 Leuten unterwegs, gleichgesinnte. Und nach meiner Erfahrung ist es

00:14:00: viel, viel leichter zusammen mit anderen neue Strategien in deinen Alltag zu integrieren. Das

00:14:05: macht mir Spaß. Und ihr könnt euch dann auch gegenseitig beim dranbleiben unterstützen. Das

00:14:11: ist nämlich auch immer ganz wichtig, wenn man was Neues integrieren möchte. Ja, ich würde mich

00:14:16: riesig freuen, wenn ich dich sehe beim Infoabend und dann auch im Gruppentraining. Wäre super schön,

00:14:22: wenn du damit an Bord bist. Es lohnt sich auf jeden Fall. Ja, und jetzt wünsche ich dir erst

00:14:27: mal viel, viel Freude und gute Erkenntnisse beim Ausprobieren der zwei kleinen Fragen. Und denk

00:14:35: immer dran, schultern runter, lächeln, atmen, deine Martina. Das war eine weitere Folge meines

00:14:42: Podcasts, die kleine Pause. Ich bedanke mich bei dir fürs Zuhören. Hat dir die Folge gefallen? Wenn ja,

00:14:50: dann freue ich mich über deine Weiterempfehlung an Kolleginnen und Kollegen, für die das Thema

00:14:56: auch interessant sein könnte. Damit trägst du auch dazu bei, mehr Wohlbefinden in den Schulalltag

00:15:02: zu bringen. Außerdem kannst du den Podcast abonnieren und bleibst so immer auf dem

00:15:08: Laufenden. Bis zum nächsten Mal und denk immer dran, schultern runter, lächeln, atmen, deine Martina.

00:15:16: [Musik]

Über diesen Podcast

„die kleine Pause“ verbindet Wissen und Inspiration rund um das Thema Lehrkräftegesundheit.

Hier bekommst du alltagstaugliche Anregungen zu aktiver Selbstfürsorge & klarer Selbstorganisation und Praxis-Tipps für entspannteres Unterrichten.

Ich teile mit dir meine Erfahrungen aus Schule, Lehrkräfteausbildung und Coaching. Außerdem gibt's inspirierende Interviews mit Expert:innen und Alltagsheld:innen.

Gelassen, gesund und gut gelaunt im Schulalltag – du fragst dich, wie das gehen soll?
Du wünschst dir weniger Stress und mehr Energie für die Dinge, die dir am Herzen liegen?
Dann bist du hier goldrichtig!

Denn hier gibt es alles, was dein Lehrerleben glücklicher und entspannter macht!

Weitere Infos zu mir und meiner Arbeit: https://www.diekleinepause.de/

von und mit Martina Schmidt

Abonnieren

Follow us