die kleine Pause - Mehr Wohlbefinden in deinem (Schul-) Alltag

Transkript

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00:00:00: Endlich Sommerferien und was du jetzt alles Schönes tun kannst. Im Freibad in

00:00:07: der Sonne liegen leckeres Eisessen, neugierig durch eine fremde Stadt

00:00:12: bummeln oder einen lustigen Spieleabend mit Freunden verbringen. Das sind

00:00:17: Sommerferien nach meinem Geschmack und vielleicht stellst du dir deine Sommerferien

00:00:21: auch so oder so ähnlich vor. Aber die Realität sieht bei vielen von uns ja

00:00:27: ganz anders aus, weil auch in den Sommerferien ist die Schule präsent.

00:00:33: Vielleicht sitzt du tatsächlich viele Stunden am Schreibtisch oder aber du

00:00:39: schiebst das noch erfolgreich vor dir her, hast aber im Hinterkopf schon immer

00:00:43: so eine mahnende Stimme, die dir sagt, du müsst es aber jetzt mal so langsam

00:00:48: wieder. Wenn du diese Gedanken nicht kennst, dieses nagende, schlechte

00:00:54: Gewissen, dieses Gefühl, ich muss doch jetzt was tun, dann kann ich dir sagen

00:00:59: schalte ab, dann ist diese Podcastfolge nichts für dich. Wenn du aber sagst, ja

00:01:04: also ich hätte mal gerne so eine Formel für entspannte Sommerferien, dann ewig dir

00:01:10: in dieser Podcastfolge drei erprobte Tipps mit auf den Weg,

00:01:13: Videos schaffst mit gutem Gewissen abzuschalten.

00:01:30: Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von die kleine Pause. Deine Podcast für

00:01:34: mehr Wohlbefinden im Schulalltag. Ich bin Martina Schmidt, habe 25 Jahre in der

00:01:39: Schule gearbeitet und also auch mindestens 25 mal Schulferien erlebt als

00:01:44: Lehrerin und heute bin ich selbstständig als Coach für Burnout-Prävention.

00:01:50: Ja und mein Wunsch ist es, dich mit diesem Podcast und mit meiner Arbeit dabei

00:01:54: zu unterstützen, dass du den Druck rausnehmen kannst aus deinem Schulalltag

00:01:58: und übrigens auch aus deinen Sommerferien. Ja und wenn du diese Ferien

00:02:03: jetzt gerade nutzen möchtest, um dich schon mal stabil aufzustellen für das

00:02:09: nächste Schuljahr, dann möchte ich dich jetzt schon mal einladen zu meinem

00:02:12: nächsten online Workshop, der hat den Titel "Schulstress durch innere

00:02:17: Antreiber, wie du ihn auflösen kannst". Findet statt am 12. August und wenn das

00:02:24: für dich interessant klingt, dann erzähle ich dir am Ende der Podcastfolge

00:02:28: genaueres, was da so drinsteckt in diesem Workshop und wie und wo du dich

00:02:33: anmelden kannst. Ja und dann lass uns mal starten in die

00:02:37: heutige Folge und ich glaube zum Anfang erzähle ich dir da einfach mal, was ich

00:02:42: früher für einen Sommerferien-Typ war, wie ich so meine Sommerferien erlebt

00:02:47: habe. Mein Mann, der sagte immer zu mir "Martina, ich merke, du hast wieder den

00:02:53: Ferienblues" und das sagte er meistens zu mir, wenn so die erste Ferienwoche um war,

00:02:58: weil das spielte sich bei mir nach einem immer gleichen Schema ab und da konnte

00:03:02: ich die auch nicht viel gegen machen. Ich habe mich erst immer wahnsinnig

00:03:07: gefreut, wenn so die Sommerferien anfingen "Jeeh, 6,5 Wochen liegen vor mir,

00:03:12: total schön", da hatte ich fast so ein kindliches Sommerferien-Gefühl,

00:03:16: Sommerferienfreude und ja, danach kam dann aber wie so ein tiefes Loch, in das ich

00:03:23: erst mal reingeplumpst bin und ich bekam furchtbar schlechte Laune. Ich habe dann

00:03:30: so nach und nach dann auch mal versucht rauszufinden "Ja, woran liegt das eigentlich?

00:03:33: Was ist hier mit mir los?" Auch durch die Sticheleien meines Mannes von wegen

00:03:37: Sommerferienblues. Ja und ich habe für mich rausgefunden, dieses tiefe Loch, in

00:03:42: das ich da gefallen bin, das war so, mir fehlte die Tagesstruktur, aber auch das

00:03:48: Gefühl "Ich habe jetzt noch keine Energie und keine Lust, richtig was anzufangen"

00:03:53: und andererseits so ein schlechtes Gewissen. Eigentlich müsste ich doch jetzt mein

00:04:00: Arbeitszimmer aufräumen, mir schon mal einen Plan machen für die Sommerferien,

00:04:03: es ist doch noch so viel zu tun. Ich könnte ja schon mal was vorbereiten,

00:04:07: damit es dann im nächsten Schuljahr nicht so stressig wird, aber ich habe gar

00:04:11: keinen Bock darauf. Ja, das war bei mir so die erste Ferienwoche, danach pendelte

00:04:17: sich das dann allmählich ein und ich konnte dann ehrlich gesagt den Gedanken

00:04:22: an Schule erstmal richtig gut weggeschieben, ein paar Wochen lang so

00:04:26: gab und dann kam erst so in den letzten zwei Ferienwochen bei mir der Impuls "Ja,

00:04:31: jetzt möchte ich mal so langsam wieder loslegen." Ja, so war das bei mir mit den

00:04:35: Sommerferien und ich weiß von vielen Kolleginnen und Kollegen und auch von

00:04:40: meinen Coaches, dass jeder so seine ganz eigene Art und Weise hat mit den

00:04:45: Ferien umzugehen. Es gibt bestimmt die glücklichen Menschen, die das hinbekommen,

00:04:50: Arbeit und Freizeitferien so im Gleichgewicht zu haben. Das heißt also,

00:04:55: die bereiten ganz strukturiert schon mal vor, was vorzubereiten ist, ruhen sich

00:05:00: mit gutem Gewissen aus und können auch prima abschalten. Diese glücklichen

00:05:05: Menschen gibt es ganz bestimmt und wenn du zu denen gehörst, vielleicht hast du

00:05:09: dann gar nicht bis hier in die Podcastfolge angehört, wer weiß, aber wenn

00:05:13: du zu diesen glücklichen Menschen gehörst, herzlichen Glückwunsch. Ich kenne

00:05:17: aber auch viele, die eigentlich permanent von einem schlechten Gewissen

00:05:22: geplagt werden in den Sommerferien. Und das hat, ja, das hat entweder den Grund,

00:05:28: dass du sagst, ich mache ja gar nichts für die Schule, ich möchte mich jetzt

00:05:32: erstmal ausruhen, ich kann überhaupt nicht mehr, ich bin total platt, ich will

00:05:38: jetzt erstmal neue Energietanken, also mache ich erstmal nichts für Schule.

00:05:44: Da ist dann schlechtes Gewissen im Hintergrund, kann zumindest so sein, weil

00:05:49: die Aufgaben sind ja da und vielleicht ist auch nur so ein diffuses Gefühl da, ich

00:05:54: könnte jetzt schon alles mögliche tun, um mich vorzubereiten, gleichzeitig ganz

00:06:00: ähnlich wie bei mir, aber auch so, ja, diese Antriebslosigkeit, auch nee, jetzt

00:06:06: noch nicht, ich will jetzt erstmal meine Ferien genießen. Aber der Gedanke an

00:06:10: Schule ist auf jeden Fall da und schwält so im Hintergrund. Ja und dann gibt es

00:06:17: auch viele Menschen, die ich inzwischen kennengelernt habe und die ich auch so aus

00:06:22: meiner Zeit in der Schule kenne, Kolleginnen und Kollegen, die halt sagen, ich

00:06:26: muss die Ferien bestmöglich ausnutzen, um mich dann schon mal, ja, richtig gut

00:06:33: vorzubereiten fürs nächste Schuljahr, ich wappne mich in den Ferien schon mal und

00:06:37: bereite vor, was auch nur vorzubereiten geht, damit ich dann im nächsten

00:06:42: Schuljahr nicht so ein Stress habe. Das führt natürlich dazu, dass abschalten

00:06:47: fast gar nicht möglich ist. Du verbringst viele Stunden am Schreibtisch und das

00:06:51: schlechte Gewissen, stellt sich aber vielleicht trotzdem ein, nur ist es dieses

00:06:56: Mal dann nicht in Bezug auf deine Arbeit, sondern in Bezug auf deine Familie, für

00:07:02: die du wieder mal wenig Zeit hast, in Bezug auf Freunde und Freundinnen, die

00:07:07: gern was mit dir machen würden, aber du sagst denen auch in den Ferien, auch

00:07:10: eigentlich, ich habe so viel zu tun, vielleicht hast du das schlechte Gewissen

00:07:14: auch dir selbst gegenüber, weil du auch in den Ferien wenig Zeit findest, dir

00:07:18: selbst was Gutes zu tun und du hast so dieses Gefühl, ich verpasse eigentlich mein

00:07:23: Leben, ich bin ja nur für Schule da. Vielleicht erkennst du dich ja in dem

00:07:28: ein oder anderen Ferientypen wieder, den ich gerade beschrieben habe, vielleicht

00:07:33: ist es bei dir auch noch ein bisschen anders oder eine Mischung aus allen

00:07:35: möglichen Dingen, wie auch immer, wenn du auch Probleme hast mit wirklich gutem

00:07:41: Gewissen abzuschalten in den Sommerferien, dann kommt jetzt hier meine Formel für

00:07:46: entspannte Sommerferien für dich, nämlich drei erprobte Tipps, wie du schaffst mit

00:07:51: gutem Gewissen abzuschalten. Diese Tipps ja die erprobe ich nach wie vor an mir

00:07:56: selbst, weil auch ich gönne mir in meiner Selbstständigkeit ab und zu mal Ferien

00:08:00: und natürlich ist es auch was, was ich an meine Coaches weitergebe und wo die mir

00:08:05: sagen, ja das funktioniert ganz gut. Also drei Tipps. Tipp eins, den ich unheimlich

00:08:12: wichtig finde, verschafft dir einen Überblick. Ich habe gerade schon ein paar

00:08:16: mal darüber gesprochen, dass wir oft so ein Diffuses Gefühl haben, oh da sind so

00:08:21: viele Sachen, die ich tun müsste und wenn du dir erst mal einen Überblick

00:08:26: verschaffst, dann bewahrt dich das davor, dass du in so ein Aktionismus verfällst,

00:08:31: dass du also sagst, ja ich fange jetzt erstmal hier an, ich räume jetzt erstmal

00:08:34: mein Arbeitszimmer auf und dann gucke ich mal, ich wollte doch auch immer schon auf

00:08:38: meinem rechnerne Ordnerstruktur mir irgendwie überlegen und du arbeitest und

00:08:42: arbeitest vor dich hin und am Ende denkst du, nee war das jetzt wirklich das,

00:08:47: was mich jetzt weitergebracht hat? Und ich sag dir auch, was der Grund dafür ist,

00:08:53: dass wir auf das Gefühl haben, wir müssten jetzt was tun. Das liegt auf

00:08:58: daran, dass wir zu Beginn der Ferien noch sehr unter Strom sind. Der Auslöser

00:09:05: dafür ist das Stresshormon Cortisol und Cortisol ist so ein Hormon, was dir im

00:09:11: Grunde immer innerlich zu ruft, mach was, mach was, wie dieses Gefühl kennst du

00:09:15: vielleicht auch. Da jetzt Klarheit reinzubringen, das sorgt für Entspannung

00:09:20: in deinem Nervensystem und dann kann der Kopf auch abschalten und sagen, so jetzt

00:09:27: gucken wir erstmal genau hin, was ist denn wirklich dran. Also verschafft dir einen

00:09:30: Überblick. Das heißt, schreibt doch einfach erstmal eine Liste und schreibt

00:09:34: alles drauf, was dir so einfällt, was du denkst, was jetzt in den Sommerferien

00:09:38: unbedingt erledigt werden müsste. Und wenn du diese Liste dann einfach so

00:09:44: runtergeschrieben hast, dann kannst du anfangen, gnadenlos auszusortieren.

00:09:47: Nämlich, was ist wirklich sinnvoll, was ist wirklich, wirklich wichtig und wo

00:09:55: Und so erspaßt du dir.

00:09:57: unnötigen Stress zum Schulanfang. Das ist ja auch ein häufiges Thema, viele sagen, dann hat die

00:10:02: Schule gerade wieder angefangen und ich habe das Gefühl, ich hatte gar keine Ferien. Und das liegt

00:10:07: oft daran, dass wir erst dann wieder so richtig hochfahren und dann denken, jetzt muss aber auch

00:10:12: alles noch erledigt werden. Also guck, wo erspaßt du den unnötigen Stress zum Schulanfang, wenn

00:10:18: du das schon innerhalb der Ferien erledigst. Vielleicht guckst du dann bei deiner Liste auch mal,

00:10:22: ja was sind denn Dinge, zu denen du einfach nicht kommst in der Schulzeit. Eventuell ist das so was

00:10:29: wie, ich überleg mir jetzt mal ein System, wie ich meine Mail sortiere, also sowas, wo man wirklich

00:10:35: auch ein bisschen Abstand braucht und ein paar Stunden Zeit, um das ganze Mal klarzukriegen und was

00:10:40: dich dann aber auch unheimlich entlastet im Schulalltag, wenn du da einmal so eine Grundstruktur

00:10:46: hast. Ja und was auch hilfreich sein könnte, ich guck nochmal auf meinen Tagesablauf, wie

00:10:54: strukturiere ich mir meinen Tag, möchte ich daran was verändern. Also das sind so langfristige

00:10:59: Fragen, die du vielleicht in den Sommerferien anpacken möchtest. Und wenn du bei deiner Liste

00:11:05: noch bist, bei den Tudus in den Sommerferien, kannst du ja auch gucken, was steht da vielleicht

00:11:10: drauf, ein Tudu, wo ich mich unheimlich drüber freue, wenn ich das erledigt habe, wo ich so richtig

00:11:15: tschaka sage. Also verschafft dir erst mal einen Überblick, was ist wirklich zu tun. Und du wirst

00:11:24: dich wundern, dieses diffuse Gefühl von, oh ich habe so viel zu tun, da muss noch so viel erledigt

00:11:30: werden, das schrumpft oft zusammen und ist dann eine ganz übersichtliche Liste. Und auf einmal wird

00:11:39: es machbar und du hast auch Lust, loszulegen, also schreib das wirklich auf. Das war mein Tipp

00:11:45: eins, verschaff dir einen Überblick. Dann, Tipp zwei, lege klare Zeitfenster fest. Wann möchtest du

00:11:54: arbeiten? Und das ist wirklich deine Verantwortung, weil du könntest dich, wenn du möchtest, die

00:12:03: ganzen sechs Wochen mit Schule beschäftigen, das ist klar, es gibt immer was zu tun. Und es ist

00:12:08: deine Aufgabe festzulegen, wann hast du wirklich so richtig, richtig Urlaub. Das nimmt dir kein

00:12:16: andere ab. Also, wann möchtest du arbeiten? Du kannst mal überschlagen, so wie viel Zeit brauchst

00:12:24: du, brauchst du eine Woche, wo du konzentriert arbeitest, brauchst du zwei Wochen, mach das so,

00:12:29: wie es sich für dich gut anfühlt. Da gibt es jetzt nicht richtig oder falsch. Und wenn du das

00:12:35: festgelegt hast, dann halte dich auch daran, was du festgelegt hast. Arbeit nicht mehr, nicht weniger,

00:12:44: hätte ich jetzt fast gesagt, doch du darfst gerne weniger arbeiten, aber arbeite auf jeden Fall

00:12:48: nicht mehr, als du festgelegt hast für dich. Und wenn du für dich das geklärt hast, was sind

00:12:53: meine Zeitfenster, in denen ich arbeite? Vielleicht ist das bei dir die erste Ferienwoche und dann

00:12:59: noch mal die letzte, zum Beispiel. Dann ist es ganz wichtig, dass du das anderen mitteilst. Deiner

00:13:06: Familie, damit die auch wissen, okay, Martina ist also jetzt in der ersten Ferienwoche noch ganz in

00:13:12: ihrem Arbeitszimmer abgetaucht. Wir lassen sie jetzt erstmal in Ruhe, aber dann ist sie für uns da,

00:13:18: dann können wir gemeinsam schöne Sachen machen. Das ist für alle schön und entlastend und führt

00:13:24: übrigens auch dazu, dass du nicht so ein schlechtes Gewissen hast, weil du jetzt vielleicht gerade

00:13:27: keine Zeit hast für die Familie. In dieser Woche nicht, aber dann in den nächsten Wochen. Und teile

00:13:34: das bitte auch deinen Kolleginnen und Kollegen mit, wann du ansprechbar bist in den Ferien. Ich

00:13:41: weiß, die meisten von uns machen das nicht, aber das ist ja genau das Problem. Dann ploppen auf einmal

00:13:46: Nachrichten auf in der WhatsApp-Gruppe des Schulteams oder eine Kollegin meldet sich per

00:13:52: Mail bei dir oder jemand ruft an und will noch was klären. Und das alles reißt dich aus deinem

00:13:58: Ferienmodus wieder raus. Wenn du also richtig, richtig abschalten möchtest, dann gehört es dazu,

00:14:03: den anderen auch mitzuteilen. Du bitte, in der Woche möcht ich mal nichts mit Schule zu tun haben,

00:14:08: ruf mich dann bitte nicht an, aber dann und dann und dann können wir gerne wieder über schulische

00:14:14: Sachen sprechen und da auch schon mal was vorbereiten. Find ich ganz wichtig. Und dazu gehört auch, dass du

00:14:20: in deinen Ferienfenstern nicht in die Schulmails guckst. Also in den Ferienzeitfenstern, mein ich

00:14:28: jetzt, dass du nicht in die Schulmails guckst und dass du vielleicht auch in dieser Zeit dann ganz

00:14:34: bewusst mal die WhatsApp-Gruppe deines Kollegiums stumm schaltest. Damit du da gar nicht immer

00:14:42: wieder erinnert wirst an Schule. So, das war also der zweite Tipp. Klare Zeitfenster festlegen, wann

00:14:49: willst du arbeiten und wann hast du so richtig, richtig Ferien? Und der dritte Tipp, kannst

00:14:57: dir schon denken, was jetzt kommt, plane viele schöne Sachen und trag die als feste Termine in

00:15:03: dein Kalender ein. Und halte dich an diese festen Termine genauso, als ob es ein Konferenztermin in

00:15:12: der Schulzeit ist oder ein Zahnarztermin, den du festgemacht hast, halte dich daran. Und am besten

00:15:18: planst du diese Termine für Schönes auch schon am Anfang deiner Sommerferien oder vor den

00:15:23: Sommerferien, damit du dich richtig lange drauf freuen kannst. Extra Tipp noch, wenn du so richtig

00:15:29: schön abschalten möchtest, probier in den Ferien irgendwas aus, was du noch nie gemacht hast,

00:15:33: irgendwas ganz Neues. Das können Ausflüge sein an Orte, an denen du noch nie warst oder auch so

00:15:40: verrückte Sachen wie morgens ganz, ganz früh aufstehen und irgendwo hinwandern, um den

00:15:46: Sonnenaufgang zu erleben. Das ist übrigens was, was ich nächste Woche mal ausprobieren werde.

00:15:51: Mikroabenteuer nennt man sowas, habe ich jetzt neulich mal im Radio gehört. Also eine wunderbare

00:15:57: Sache, um wirklich so ganz rauszukommen aus dem Alltag, neue Dinge auszuprobieren. Ja,

00:16:04: das waren also meine drei Tipps für dich. Erprobte Tipps, um mit gutem Gewissen abzuschalten,

00:16:12: meine Formel für entspannte Sommerferien. Ich fasse noch mal zusammen. Tipp 1, verschafft dir

00:16:19: einen Überblick über all deine To-dos und dann sortiere genadenlos aus. Tipp 2, lege klare

00:16:29: Zeitfenster fest, wann arbeitest du, wann hast du Ferien und teile das auch den Menschen in deinem

00:16:36: Umfeld mit. Und Tipp 3, plane schönes in deinem Terminkalender fest ein und halte ich auch an

00:16:45: diese Termine, die du mit dir selbst und für dich selbst gemacht hast. Ja, und wie versprochen

00:16:51: möchte ich dir jetzt am Ende noch ein paar Infos geben zu meinem Online-Workshop am 12. August.

00:16:56: Da geht es nämlich um das Thema Schulstress durch innere Antreiber, wie du ihn auflösen kannst.

00:17:02: Vielleicht besteht ja deine Vorbereitung fürs nächste Schuljahr darin, dass du sagst,

00:17:06: ich möchte aktiv dafür sorgen, dass ich weniger Stress habe. Dabei unterstütze ich dich mit

00:17:11: diesem Workshop. Worum geht es? Na ja, dein Schulalltag, der ist ja ohnehin schon stressig

00:17:17: genug. Jetzt ist es aber so, dass wir es uns oft selbst noch zusätzlich schwer machen. Zum

00:17:23: Beispiel, wenn wir versuchen es anderen recht zu machen, wenn wir den Anspruch haben, dass wir

00:17:28: alles ganz perfekt abliefern müssen und und und. Verantwortlich dafür sind innere Antreiber. Ich

00:17:35: nenne sie auch Stressverscherfer. Und im Workshop bekommst du Klarheit darüber, wie diese inneren

00:17:40: Antreiber dein Denken und Handeln beeinflussen, nicht nur im Schulalltag und du lernst wirksame

00:17:47: Methoden, um diese Stressverscherfer leiser zu drehen. Dazu gibt es einen Antreibertest für dich,

00:17:53: ein begleitendes Workbook und und und. Wenn das für dich spannend klingt, dann ist es ganz einfach,

00:18:00: dein Ticket zu bekommen. Und zwar findest du in den Show Notes ein Link zu meinen Angeboten. Dazu

00:18:06: öffnest du einfach die Podcast App, mit der du das jetzt gerade hörst. Und da ist dann der Link

00:18:10: und du kannst direkt auf die Angebotsseite hüpfen. Du kannst dir noch mal alles anschauen, was im

00:18:15: Workshop so für dich angeboten wird. Du kannst dir da dein Ticket sichern. Wenn du am 12. August

00:18:22: nicht live dabei sein kannst, ist das zwar schade, weil wir uns da nicht sehen, aber auch das ist kein

00:18:27: Problem. Du bekommst anschließend die Aufzeichnung und natürlich auch alle Materialien zum Workshop.

00:18:33: Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns da sehen. Und ansonsten wünsche ich dir weiterhin erholsame

00:18:39: Ferien. Ich hoffe, dass die Tipps, meine Formel für entspannte Sommerferien, dass die bei dir so

00:18:46: richtig gute Früchte tragen. Und in diesem Sinne, denk immer dran, schultern runter, lächeln, atmen. Deine Martina.

00:19:16: .

00:19:46: [Musik]

Über diesen Podcast

„die kleine Pause“ verbindet Wissen und Inspiration rund um das Thema Lehrkräftegesundheit.

Hier bekommst du alltagstaugliche Anregungen zu aktiver Selbstfürsorge & klarer Selbstorganisation und Praxis-Tipps für entspannteres Unterrichten.

Ich teile mit dir meine Erfahrungen aus Schule, Lehrkräfteausbildung und Coaching. Außerdem gibt's inspirierende Interviews mit Expert:innen und Alltagsheld:innen.

Gelassen, gesund und gut gelaunt im Schulalltag – du fragst dich, wie das gehen soll?
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Weitere Infos zu mir und meiner Arbeit: https://www.diekleinepause.de/

von und mit Martina Schmidt

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