die kleine Pause - Mehr Wohlbefinden in deinem (Schul-) Alltag

Transkript

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00:00:00: Im Schulalltag erwarten wir ganz schön viel voneinander, sei es jetzt von Kolleginnen und

00:00:05: Kollegen, von Praktikant*innen, von Referendar*innen und so weiter und so weiter.

00:00:11: Aber das Ding ist, oft sprechen wir diese Erwartungen nicht klar aus.

00:00:16: Stattdessen hoffen wir, dass die anderen schon wissen, was wir brauchen.

00:00:19: Und genau das führt schnell zu Enttäuschungen, Missverständnissen und Stress.

00:00:25: Und deshalb schaue ich mir in dieser Folge mal mit dir gemeinsam an, warum das so wichtig ist,

00:00:31: dass du deine Erwartungen offen aussprichst, dass du Klartext redest.

00:00:36: Du erfährst, wie du klar und freundlich sagen kannst, was dir wichtig ist.

00:00:42: Ohne Vorwürfe und ohne Druck. Das ist nämlich kein bisschen egoistisch,

00:00:48: sondern stärkt sogar die Zusammenarbeit im Team.

00:00:55: Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge hier im Podcast "Die kleine Pause".

00:01:04: Mein Name ist Martina Schmidt und ich freue mich, dass du heute wieder dabei bist und mir zuhörst.

00:01:09: Ich habe 25 Jahre als Lehrerin gearbeitet und bin heute freiberuflich tätig als Coaching für

00:01:16: Burnout-Prävention. Und weil ich den Schulalltag so gut kenne, möchte ich dich mit meinem Podcast

00:01:22: hier dabei unterstützen, den Druck aus deinem Schulalltag rauszunehmen.

00:01:26: Und wenn du auch darüber nachdenkst, mit mir zusammen zu arbeiten, dich zum Beispiel mit einem

00:01:32: Coaching von mir unterstützen zu lassen, dann bleib gerne dran bis zum Ende, da erkläre ich

00:01:37: dir ganz genau, wie leicht das ist, einen unverbindlichen Kennenlerntermin mit mir zu verabreden.

00:01:42: Ja, die heutige Podcast-Folge, die ist inspiriert von meiner Klientin Elisabeth.

00:01:49: Ich hatte nämlich letzte Woche einen Coaching mit ihr und sie war bitter enttäuscht von ihrer

00:01:55: letzten Praktikantin. Und jetzt hatte sie schon Bauchgrummeln, wenn sie auch nur an den neuen

00:02:00: Jahrespraktikanten dachte. Ja und deshalb habe ich mit ihr mal so einen kleinen Knigge für diesen

00:02:08: Praktikanten entwickelt, wie sie es schaffen kann, ihre Erwartungen überhaupt erst mal klar zu haben

00:02:14: und dann auch ganz freundlich und offen zu kommunizieren. Wie Elisabeth und ich da vorgegangen

00:02:20: sind, das erkläre ich dir gleich ganz genau, aber vorher möchte ich dir gerne noch ein kleines

00:02:26: Erlebnis mit zwei Freundinnen erzählen aus der letzten Woche. Das war richtig lustig.

00:02:33: Kaffee trinken am Nachmittag, es gab frisch gebackenen Pflaumkuchen und meine Freundin Anja

00:02:40: sagt, oh ich möchte gerne so ein richtig schönes Stück aus der Mitte. Randstücke mag ich nicht

00:02:46: so gern. So kriegt sie. Ich nehme den Tortnehmer, angeliere das saftige Stück raus und packe sie

00:02:52: auf den Teller. Und meine Freundin Diana sitzt daneben und guckt so ein bisschen verdattert und

00:02:58: ich kenne sie lange genug, um zu wissen, was sie denkt, kann man das machen. Also ist das okay,

00:03:04: wenn Anja jetzt so unverblümt sagt, was sie möchte, ist das nicht unverschämt, sich das

00:03:09: schönste Stück rauszupicken. Und ich kann dir sagen, ich verstehe Diana, viele von uns machen es ja

00:03:16: auch so. Wir halten unsere Erwartungen vor, nehmen zurück und gehen dann davon aus, dass der andere

00:03:21: schon wissen wird, was wir möchten. Martina wird mir schon das schönste Stück geben und wenn dann

00:03:27: das Randstück auf dem Teller landet, sind wir enttäuscht. Ich sage da ja immer heimliche Wünsche

00:03:34: werden unheimlich selten erfüllt. Das ist beim Pflaumkuchen nicht so dramatisch. Wenn der frisch

00:03:40: ist, schmeckt dir notfalls auch das Randstück. Aber ganz anders sieht das ja aus, wenn du in der

00:03:46: Schule nicht klar sagst, was du erwartest. Wenn du einfach hoffst, dass deine Praktikantin am Ende

00:03:54: der Schulstunde noch im Klassenraum bleibt, um den Kindern beim Anziehen zu helfen. Oder wenn

00:04:01: du einfach hoffst, dass dein Referendar dir seinen Unterrichtsentwurf rechtzeitig gibt, damit du

00:04:07: ihm dazu ein Feedback geben kannst. Oder wenn du einfach hoffst, dass deine Kollegin dich am

00:04:12: Wochenende nicht mit WhatsApp Nachrichten bombardiert. Also ich kann dir aus Erfahrung sagen,

00:04:19: das Prinzip Hoffnung funktioniert nicht. Es sorgt eher für Enttäuschungen, Missverständnisse und

00:04:27: Stress. Und deshalb lass uns doch in dieser Podcastfolge mal gucken, wie du das schaffen kannst,

00:04:33: deine Erwartung überhaupt erstmal klarzukriegen in deinem Kopf und wie du sie dann freundlich

00:04:39: rüber bringst. Schritt eins beim Thema Erwartungen äußern, klär erstmal deine Rolle. Begegnest du

00:04:46: der anderen Person auf Augenhöhe oder hast du eine Führungsrolle? Was meine ich damit? Es ist ein

00:04:54: großer Unterschied, ob du an jemanden Erwartungen hast, wo du eine Führungsrolle hast. Zum Beispiel,

00:05:00: wenn du die Ausbildungslehrkraft bist oder wenn es um eine Kommunikation mit einer Integrationskraft

00:05:07: geht oder ob du der anderen Person auf Augenhöhe begegnest. Wenn es zum Beispiel eine Kollegin

00:05:14: oder ein Kollege ist, an die du Erwartungen hast. Also das wäre für mich erst mal Schritt eins. Wenn

00:05:20: du das für dich klar gekriegt hast, dann kannst du als nächstes schauen, was genau erwarte ich

00:05:24: denn von dieser Person. Schreib gerne erstmal alles runter. Das können auch wirklich so ganz

00:05:29: kleinkarierte Sachen sein, sage ich jetzt mal, wie ich möchte gerne, dass die Person pünktlich zum

00:05:36: Unterricht erscheint. Ist eigentlich nicht kleinkariert, sondern sollte basic sein, aber naja,

00:05:42: eben wichtig. Oder ich erwarte, dass ich freundlich begrüßt werde, wenn ich die Person das erste Mal

00:05:48: sehe. Auch so Erwartungen, wie ich möchte nicht, dass die Integrationskraft am Handy ist während

00:05:55: des Unterrichts. Was es auch ist, was dir da an Erwartungen in den Sinn kommt, schreib es erst

00:06:01: mal alles auf. Dazu kannst du zum Beispiel auch sowas gehören, wenn du jetzt Kollegin,

00:06:06: Kollegen auf Augenhöhe begegnest. Du arbeitest als Sonderpädagogin an einer Schule und du

00:06:10: möchtest gerne Kinder pasgerecht fördern. Ja, dann ist es natürlich wichtig, dass du auch recht

00:06:18: zeitig vorher weißt, welche Wochenthemen überhaupt demnächst dran sind, damit du entsprechend

00:06:23: planen kannst. Und auch das kann ja auf deiner Erwartungsliste stehen. Schreib also erst mal

00:06:29: alles runter. Und dann im nächsten Schritt, ich finde, das gehört genauso dazu, wenn ich vom

00:06:35: anderen etwas erwarte, kann ich auch für mich dann mal klären, was biete ich dem anderen,

00:06:41: was liefere ich denn im Gegenzug? Ich bringe mal ein paar Beispiele dazu, wenn ich meinem Referendar

00:06:46: sage, du, ich gucke auf deine Unterrichtsentwürfe, falls du mir die rechtzeitig schickst, dann ist

00:06:52: ja genau das, das, was ich liefere und was ich biete. Ich biete nämlich professionelles Feedback an.

00:07:00: Wenn ich meiner Praktikantin sage, du, ich wünsche mir von dir, dass du am Ende der Unterrichtsstunde

00:07:06: noch da bleibst, um den Kindern beim Anziehen zu helfen, dann biete ich der Praktikantin hier

00:07:13: auch eine ganze Menge. Ich betreue sie über einen längeren Zeitraum, sie hat die Gelegenheit in

00:07:17: meinem Unterricht zu hospitieren, kann da erste Unterrichtserfahrungen sammeln. Ja, und als

00:07:24: Sonderpädagogin, gerade in dem Beispiel, wenn ich rechtzeitig weiß, was die Themen in der nächsten

00:07:30: Woche sind, dann kann ich eine passgenaue Förderung liefern und kann da so Hand in Hand mit der

00:07:37: Lehrkraft arbeiten. So, das sind also die Dinge, die du erst mal für dich klären kannst. Deine Rolle,

00:07:43: was genau im einzelnen erwartest du dann von der

00:07:47: anderen Person und im Gegenzug, was bietest du? Was lieferst du? Ja und wenn das dann schriftlich

00:07:55: festgehalten ist, kannst du ja erst mal drauf schauen. Du kannst das für dich so sammeln und dann

00:08:01: nochmal überfliegen. Was genau davon möchte ich dann dem anderen mitteilen? Bei einigen Dingen

00:08:07: wirst du vielleicht sagen, naja das mit der freundlichen Begrüßung, das warte ich jetzt

00:08:11: erst mal ab und spreche es dann einfach so an. Bei anderen Erwartungen, zum Beispiel wenn

00:08:17: es jetzt um eine Praktikante in einen Praktikanten geht, da kann es tatsächlich sinnvoll sein, das

00:08:22: Ganze auch schriftlich gemeinsam mit dem anderen zu fixieren und wie so eine Art Kontakt dann zu

00:08:29: behandeln. Also da stehen Rechte und Pflichten drin, das erwarte ich von dir, das liefere ich

00:08:35: dafür und beide unterschreiben das. Das kann gerade sinnvoll sein, wenn du in einer Führungsrolle

00:08:42: bist, also als Ausbildungslehrerin, als Praktikumsbetreuung oder ähnliches. Mit Kolleginnen und

00:08:49: Kollegen wirst du es ganz bestimmt anders handhaben, da wirst du natürlich deine Erwartung

00:08:54: einfach aussprechen. Da reicht es natürlich, wenn du deiner Kollegin einfach sagst, du am

00:09:00: Wochenende lese ich keine WhatsApp-Nachrichten, also bitte schick mir da auch nichts. Ich schaue

00:09:06: dann Sonntagabend kurz rein, was war und ansonsten habe ich den Chat auf Stumm gestellt, dass du da

00:09:12: also auch klar kommunizierst, ich bin da nicht verfügbar, ich bin da nicht ansprechbar. So

00:09:18: und falls du jetzt denkst, boah, kann ich das machen, so ähnlich wie in meinem Kuchenbeispiel am

00:09:24: Anfang, ist das in Ordnung, wenn ich da jetzt auf einmal komme und sage so, ich erwarte das und

00:09:28: das und das, na klar kannst du das machen. Denk nochmal dran, heimliche Wünsche werden unheimlich

00:09:35: selten erfüllt. Das was du als selbstverständlich siehst, das sieht der andere vielleicht gar nicht

00:09:43: so und du nimmst damit auch die Chance auf deine Erwartungen einzugehen, wenn du eben gar nicht

00:09:50: sagst, was deine Erwartungen sind. Nämlich ich habe die Erfahrung gemacht, dass das oft sehr,

00:09:56: sehr dankbar angenommen wird, wenn ich jemand anderem klar sage, das finde ich einfach schön,

00:10:01: wenn wir hier so und so zusammen arbeiten können. Also von daher sehe das jetzt gar nicht unbedingt

00:10:07: so, dass es egoistisch von dir ist, sondern im Grunde ist es dein Beitrag dazu, dass eure

00:10:13: Teamarbeit gut funktionieren kann und ich bin mir sicher, dass der eine oder die andere das auch

00:10:20: sehr, sehr dankend annimmt. Ja und was machst du denn jetzt, wenn es nicht klappt? Das kann ja sein,

00:10:27: dass du deine Erwartungen jetzt so schön rüber gebracht hast, ganz transparent und trotzdem

00:10:32: werden sie nicht erfüllt. Ja und natürlich kann das passieren und das Schöne ist, du kannst

00:10:37: erstmal ganz unaufgeregt Konsequenzen ziehen, sogenannte logische Konsequenzen, also zum

00:10:44: Beispiel dein Referendar. Leider hat er dir wieder mal seinen Unterrichtsentwurf erst abends um 10

00:10:51: geschickt und zwar am Vorabend des Unterrichtsbesuchs. Naja, das kannst du eigentlich unkommentiert

00:10:57: stehen lassen. Feedback ist da nicht mehr möglich, da wird er ja auch wahrscheinlich in der Nacht

00:11:02: eh nichts mehr ändern können, aber lass das einfach so stehen. Du musst dich dann auch nicht

00:11:08: rechtfertigen, dass du kein Feedback gibst. Du hast ganz klar gesagt, was da deine Konditionen sind.

00:11:14: Als Sonderpädagogin, wenn dir deine Kollegin nicht rechtzeitig mitgeteilt hat, was in

00:11:21: der nächsten Woche die Themen sind, ja dann machst du einfach genau das, was du angekündigt hast,

00:11:26: nämlich passgenaue Förderung ist dann eben nicht möglich. Du machst dann ein allgemeines Programm

00:11:32: mit den Schülerinnen und Schüler. Zum Beispiel sowas wie exekutive Kompetenzen trainieren.

00:11:37: Ist ja auch eine wunderbare Förderung, aber eben dann nicht parallel zum Unterrichtsthema.

00:11:43: Ganz wichtig ist bei all dem gelassen bleiben. Eventuell nochmal auf die Verabredung hinweisen,

00:11:51: wenn also dein Referendat zum Beispiel sagt, ich habe ja gar kein Feedback bekommen. Einfach

00:11:56: nochmal sagen, nee, nee, klar. Ich hatte ja gesagt, bitte bis dann und dann, ansonsten ist es leider

00:12:01: nicht möglich. Und das ist wirklich ein cooler Weg mit Erwartungen umzugehen. Also sie zu äußern,

00:12:09: dann einfach im Raum stehen zu lassen und dann mal warten, was passiert. Ja, also Erwartungen

00:12:18: ganz klar zu äußern, freundlich und offen. Das kann dein Beitrag sein zu einem guten Start ins

00:12:25: neue Schuljahr. Soweit meine Podcastfolge heute für dich, meine Ideen zum Thema Erwartungen

00:12:33: äußern. Und wenn du sagst, ja, ich merke jetzt, es ist mir schon klar, ich sollte öfter mal sagen,

00:12:42: was ich eigentlich erwarte von anderen, aber es fällt mir unheimlich schwer. Es passiert mir

00:12:47: immer wieder, dass da Missverständnisse entstehen, dass es ziemlich stresst und ich weiß einfach

00:12:54: gar nicht, wie ich dann da auf meiner Position beharren soll. Dann kann ich dir sagen, ich bin

00:13:00: sehr, sehr gerne an deiner Seite, wenn du da allein nicht weiter kommst, da könnte tatsächlich

00:13:04: ein Coaching genau das Richtige sein. Wenn du weißt, ich kenne den prallvollen Schulalltag und ich

00:13:11: weiß auch, wie schwer das da manchmal sein kann, den Kopf über Wasser zu behalten. Wenn du dich für

00:13:17: ein Coaching interessierst, dann läuft das so ab. Du verabredest dich mit mir erstmal zu einem

00:13:22: ganz unverbindlichen Kennenlern Gespräch und dann schauen wir, wo gerade der Schuh drückt bei dir. In

00:13:29: den Show Notes findest du einen Link zu meinem Kalender. Dazu kannst du einfach die Podcast App

00:13:34: öffnen, mit der du das jetzt gerade hörst. Da findest du dann den klickbaren Link und kannst

00:13:39: dir deinen Wunschtermin aussuchen. Ja, du beantwortest mir ein paar Fragen, ich schicke den Kennenlern

00:13:45: Fragebogen, bereite mich auf unser Gespräch vor und dann treffen wir uns per Zoom und lernen

00:13:51: uns kennen. Und anschließend kannst du dir in Ruhe überlegen, ob du mit mir zusammenarbeiten

00:13:56: möchtest. Also ich würde mich sehr freuen, dich da bald mal zu sehen. Ja, und wenn du sagst,

00:14:02: Mensch, diese Podcast-Folge, die könnte auch für eine Kollegin, für einen Kollegen sehr

00:14:06: interessant sein. Mensch, der oder die hat doch auch immer wieder Probleme, mal Klartext zu sprechen.

00:14:12: Dann freue ich mich, wenn du den Podcast einfach genau an diese Menschen weiterleitest. Denk dran,

00:14:18: Sharing is Caring. So, ich wünsch dir noch einen wunderbaren Tag, falls du noch Ferien hast, genieß

00:14:24: sie, falls du gerade wieder ins neue Schuljahr startest, wünsche ich dir einen guten und

00:14:28: gesunden Start. Und denk immer dran, schultern runter, lächeln, atmen, deine Martina.

00:14:54: .

00:15:24: [Musik]

Über diesen Podcast

„die kleine Pause“ verbindet Wissen und Inspiration rund um das Thema Lehrkräftegesundheit.

Hier bekommst du alltagstaugliche Anregungen zu aktiver Selbstfürsorge & klarer Selbstorganisation und Praxis-Tipps für entspannteres Unterrichten.

Ich teile mit dir meine Erfahrungen aus Schule, Lehrkräfteausbildung und Coaching. Außerdem gibt's inspirierende Interviews mit Expert:innen und Alltagsheld:innen.

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Weitere Infos zu mir und meiner Arbeit: https://www.diekleinepause.de/

von und mit Martina Schmidt

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