00:00:00: In der heutigen Podcastfolge hörst du einen Live-Mitschnitt aus meinem Workshop entspannt
00:00:05: durch die Zeugniszeit.
00:00:06: Kann sein, dass es heute also ein bisschen anders klingt, als du es gewohnt bist.
00:00:11: Jetzt weißt du schon mal, woran das liegt.
00:00:13: Und wir haben in dem Workshop auch über das Thema Überforderung gesprochen.
00:00:19: Überforderung kann in der Zeugniszeit ziemlich schnell passieren.
00:00:22: Ich habe mal eine Umfrage gestartet unter den Workshop-Teilnehmenden und habe die gefragt,
00:00:27: wie viele Stunden arbeitet ihr eigentlich zusätzlich an euren Zeugnissen, zusätzlich
00:00:31: zu allem anderen, was sowieso schon los ist.
00:00:34: Bei den meisten war es sowas von 20, 30 Stunden zusätzlich.
00:00:40: Es gab aber auch einige, die gesagt haben, es sind sogar 40 oder 50 Stunden zusätzlich.
00:00:46: Und das ist Überforderung pur.
00:00:49: Denn das heißt ja, deine ohnehin schon prallvolle To-do-Liste wird noch länger.
00:00:55: Ja, und wie gehst du mit dieser Überforderung um?
00:00:59: Und da finde ich es ganz, ganz interessant zu wissen, was passiert bei Überforderung
00:01:06: in unserem Gehirn.
00:01:07: Das erkläre ich in dieser Podcastfolge.
00:01:10: Ich nutze dazu das Handmodell des Gehirns.
00:01:13: Ich erkläre dir, wie sich das auf deine Arbeit auswirkt, wenn im Gehirn dieses Gefühl von
00:01:19: Überforderung entsteht.
00:01:20: Und natürlich bekommst du auch ein paar Tipps mit auf den Weg.
00:01:24: Wie holst du dein Gehirn aus dem Stressmodus raus und bringst ein bisschen Entspannung
00:01:29: rein.
00:01:30: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von "Die kleine Pause".
00:01:48: Ich bin Martina Schmidt, habe 25 Jahre als Lehrerin gearbeitet und bin heute selbstständig
00:01:58: als Coach für Burnout-Prävention und als Expertin für Zeitmanagement, ganz besonders
00:02:04: für Lehrkräfte.
00:02:05: Und ich möchte dich mit diesem Podcast und mit meiner Arbeit dabei unterstützen, den
00:02:10: Druck aus deinem Schulalltag rauszunehmen.
00:02:12: Dazu gab es vor ein paar Wochen ein Angebot von mir, ein Workshop zum Thema Entspannt
00:02:17: durch die Zeugniszeit.
00:02:19: Und daraus hörst du jetzt einen kleinen Ausschnitt.
00:02:22: Los geht's!
00:02:23: Das sind ganz besondere Herausforderungen.
00:02:26: Wir wollen den Fokus halten und da ist gleichzeitig noch so viel anderes.
00:02:29: Neben den Zeugnissen sind noch viele andere Dinge und privat passiert da ja vielleicht
00:02:35: auch noch was, was euch besonders herausfordert.
00:02:37: Sei es jetzt Termine der eigenen Kinder, die noch zusätzlich dazu kommen oder oder oder.
00:02:42: Da kann man schon mal so ein Gefühl der Überforderung zu bekommen, das ist eigentlich
00:02:51: gar kein Problem.
00:02:52: Und Gefühl der Überforderung, was passiert da im Gehirn?
00:02:58: Ja, dazu möchte ich euch gerne was erzählen.
00:03:01: Stopp mal die Freigabe.
00:03:03: Nämlich es passiert ja Folgendes.
00:03:09: Ich habe jetzt hier mal so ein kleines Eimerchen mitgebracht und dieses Eimerchen, das steht
00:03:15: jetzt mal für eure Aufgabenfülle.
00:03:18: Und eigentlich ist ja der Eimer schon immer gut gefüllt mit allen To-dos, die ihr normalerweise
00:03:25: schon habt.
00:03:26: Schulisch, privat.
00:03:27: Und in der Zeugniszeit, da kommt auf einmal jemand und sagt, nee, da muss aber noch mehr
00:03:34: gehen jetzt.
00:03:35: Das Problem ist nur, es passen halt keine zwölf Liter Wasser in einen Zehn Liter Eimer.
00:03:44: Und du hast eben nur den Zehn Liter Eimer.
00:03:46: Mehr hast du nicht.
00:03:48: So, wenn jetzt aber trotzdem weiterhin von außen immer neue Aufgaben an mich ran getragen
00:03:55: werden, dann passiert was in meinem Gehirn, in meinem Nervensystem.
00:03:59: Und dazu möchte ich euch unbedingt mal ganz schnell das Handmodell des Gehirns näher
00:04:05: bringen, damit euch klarer wird, warum wir uns dann oft so gestresst und überfordert
00:04:11: fühlen.
00:04:12: Also Handmodell des Gehirns, ganz wunderbar um zu verstehen, was unser Nervensystem damit
00:04:17: macht.
00:04:18: Stellt euch mal vor, dass hier unser Arm wäre unser Hirnstamm, praktisch unser Rückenmark,
00:04:26: also das, wo alle Körperfunktionen drin sitzen, Herzschlag, Verdauung, Blutdruck und so weiter
00:04:33: und so weiter.
00:04:34: So, und dann haben wir hier den Daumen und die Handfläche und das zusammen ist unser
00:04:39: limbisches System.
00:04:41: Im limbischen System, da sitzen unsere Gefühle und auch unsere Erfahrungen.
00:04:49: Und das ist da alles abgespeichert und wird miteinander verknüpft, wenn ich zum Beispiel
00:04:55: auf eine heiße Herdplatte gefasst habe, ist eine Erfahrung und dazu gehört ein bestimmtes
00:05:00: Gefühl, das ist hier gut abgespeichert.
00:05:03: Deswegen mache ich das auch kein zweites Mal.
00:05:06: Und was ganz wichtig ist, dieses limbische System, das hat hier an dem Daumen, hat das
00:05:12: so zwei Scanner, die Amygdala.
00:05:15: Und diese Amygdala, die scant die ganze Zeit über alles, was um uns herum passiert und
00:05:22: beurteilt danach unsere Sicherheitslage.
00:05:24: Also das heißt, die Amygdala, die überprüft immer, ist alles okay.
00:05:28: Wenn alles okay ist, dann kann ich mich entspannen, dann ist alles gut.
00:05:31: Wenn aber irgendwelche Signale sind, hier ist Gefahr, hier ist Überforderung, oh, war
00:05:36: ja, hier könnt es jetzt eng werden für mich, dann sendet die Amygdala entsprechende Reize
00:05:43: an unseren Hirnstamm.
00:05:45: Mach dich bereit für Kampf oder Flucht.
00:05:49: Und dann merkt ihr auf einmal, wie das Herz anfängt zu schlagen, wie er anfängt zu
00:05:53: schwitzen oder was auch immer dann bei euch passiert.
00:05:56: So, dafür ist also dieser Teil des Gehirns wichtig.
00:05:59: Und dann haben wir noch den Teil, den wir brauchen zum Zeugnis schreiben.
00:06:02: Und das ist das hier, das ist unser Großhirn.
00:06:04: Das wird repräsentiert durch deine Finger.
00:06:09: Die legen sich über den eingeklappten Daumen.
00:06:12: Das Großhirn, da sitzt unser Wissen.
00:06:16: Da sitzt das Planen.
00:06:19: Planvolles Vorgehen.
00:06:21: Schritt für Schritt.
00:06:22: Was ist die richtige Reihenfolge?
00:06:25: Was ist wirklich wichtig?
00:06:26: Was tue ich als erstes?
00:06:28: Aber auch so Dinge wie, wo sind meine Grenzen?
00:06:32: Wo muss ich aufpassen, dass es mir nicht zu viel wird?
00:06:36: Und wie sorge ich dafür, dass es mir weiterhin gut bleibt und dass ich gesund bleibe?
00:06:41: Dafür ist das Großhirn da.
00:06:43: So, so sieht ein integriertes Gehirn aus.
00:06:46: Wenn euer Gehirn so ist, ist alles prima.
00:06:48: Dann könnt ihr euch einen Schreibtisch setzen, könnt planvoll eure Zeugnisse schreiben.
00:06:52: Alles wunderbar.
00:06:54: Weil jetzt aber so viel los ist, sagt natürlich dann die Amygdala hier, oh liebe Leute, wir
00:06:59: haben ganz schön viel zu tun.
00:07:00: Es wird total eng, Alarm, Alarm, Alarm.
00:07:03: Und jetzt auf einmal kriege ich auch noch von jemandem zusätzliche Aufgaben aufgebrummt.
00:07:07: Und da sind schon wieder Mails und Hilfe.
00:07:09: Jetzt funktioniert mein Zeugnisprogramm nicht.
00:07:11: Und dann fängt die Amygdala so richtig an zu wackeln.
00:07:14: Und was macht das Großhirn?
00:07:16: Das Großhirn macht Platz.
00:07:18: Pst, die Finger klappen hoch.
00:07:21: Das bedeutet, das Großhirn ist offline.
00:07:24: Und in dem Moment haben wir keinen Zugriff mehr auf unser Wissen, auf unsere Lösungsorientierung,
00:07:33: auf planvolles Vorgehen.
00:07:34: Und deshalb ist es so wichtig, dass wir immer wieder dafür sorgen, unser Großhirn an Bord
00:07:41: zu holen, das Gehirn zu integrieren und dann wieder richtig gute Entscheidungen zu treffen,
00:07:50: wie wir jetzt weiter arbeiten wollen.
00:07:52: Da kann auch schon mal dazugehören, dass wir manchmal sagen müssen, nee, das geht jetzt
00:07:57: nicht.
00:07:58: Erst ist das dran.
00:07:59: Und die gute Nachricht ist, dass das relativ einfach geht, das Großhirn wieder an Bord zu
00:08:06: holen, nämlich zum Beispiel mit ganz einfachen Atemübungen.
00:08:10: Ein paar davon werden wir auch im Laufe dieses Workshops auf jeden Fall noch ausprobieren.
00:08:15: Das also zum Handmodell des Gehirns finde ich mega wichtig, das zu kennen, nicht nur
00:08:23: für uns selbst, sondern übrigens auch für unsere Schülerinnen und Schüler total spannend,
00:08:27: weil auch Lernen funktioniert ja nur im integrierten Gehirnzustand, nicht, wenn ich im Panikmodus
00:08:33: bin.
00:08:34: Okay, das passiert also bei Überforderung im Gehirn, im Nervensystem.
00:08:39: Und wie können wir uns da selbst helfen?
00:08:43: Einmal das Nervensystem regulieren, dazu also gleich noch mehr Input von mir.
00:08:49: Die Grundbedürfnisse befriedigen, ganz im Ernst, also so banale Dinge wie genug Schlaf, ausreichende
00:08:57: Ernährung, genug Trinken, Pausen einlegen und und und und.
00:09:04: Ja, das wisst ihr eigentlich alles, ist aber erstmal Basis dafür, dass wir nicht in diesen
00:09:09: Panikmodus geraten.
00:09:10: Dann, Mindset Arbeit, wie so oft, also macht euch wirklich bewusst, eure To-dos werden
00:09:21: niemals alle abgearbeitet sein.
00:09:24: Die To-do-Liste wird niemals enden.
00:09:27: Da kommt immer noch mal was Neues dazu.
00:09:29: Das ist ganz normal.
00:09:30: Und sich das klar zu machen, das kann dann auch dazu führen, dass ich eben ganz bewusst
00:09:36: sagen, ne, erst mal bin ich jetzt dran.
00:09:38: Weglassen und nein sagen.
00:09:41: Und weglassen und nein sagen, ja, was bedeutet das für mich?
00:09:47: Da könnten wir gleich mal gemeinsam schauen, was das bedeuten kann.
00:09:52: Weglassen und nein sagen für euch.
00:09:55: Also, wo sind tatsächlich die Stellen, wo ich sagen kann, öh.
00:09:59: Das sind genau die Dinge, die ich jetzt eben nicht mache.
00:10:03: Ich sage jetzt mal ein Beispiel für mich.
00:10:06: Also, ich habe in der Vorbereitung auf diesen Workshop eine ganze Menge getan, damit das
00:10:12: heute alles so über die Bühne gehen kann.
00:10:13: Und dabei habe ich ganz bewusst Sachen weggelassen, die ich ansonsten machen würde.
00:10:19: Also zum Beispiel hier im Haushalt.
00:10:20: Wenn ihr jetzt sehen könntet, wie es bei uns gerade aussieht und wie dringend ich zum
00:10:24: Beispiel mal Staubsaugen müsste, okay, dann sieht es halt jetzt gerade so aus.
00:10:29: Aber das gehört bei mir beim Weglassen ganz deutlich dazu.
00:10:33: Weil genau, wie ihr jetzt in der Zeugniszeit seid, war ich jetzt gerade in so einer Workshop-Vorbereitung,
00:10:39: Hochphase.
00:10:40: Und da mache ich mir dann einfach bewusst, das ist ein Ausnahmezustand.
00:10:45: Da lasse ich bestimmte Sachen weg.
00:10:46: Da ist dann auch Perfektion einfach nicht mehr so wichtig, sondern dann geht es erst mal
00:10:52: nur darum, was soll jetzt fertig werden, worum geht es mir tatsächlich?
00:10:55: Genau, und was eben auch hilft, ist natürlich Struktur und Überblick.
00:11:03: Sagt ihr doch einfach mal oder schreibt ihr mir doch gerne mal in den Chat, was fällt
00:11:11: euch, was fällt euch spontan ein, wenn ich sage Sachen weglassen?
00:11:15: Also wo könnte ich ganz bewusst sagen, ja Moment mal, ich habe ja nur einen 10 Liter
00:11:21: Eimer.
00:11:22: Kommt mir jetzt nicht mit 12 Litern?
00:11:26: Ich muss dann vielleicht von dem, was ich üblicherweise tue, Sachen weglassen.
00:11:32: Das machen übrigens Leute in anderen Jobs auch so, ne?
00:11:36: Wenn bei denen irgendwelche heißen Projekte anstehen, dann sagen die auch, bestimmte
00:11:40: Aufgaben kann ich in der Zeit nicht erledigen, beziehungsweise ich kann die vielleicht nicht
00:11:45: in der Perfektion abliefern, wie ich das sonst tue.
00:11:48: So, damit steigen wir mal aus aus dem Live-Mitschnitt und ich fasse für dich nochmal kurz zusammen.
00:11:56: In dieser Podcast-Folge ging es um die Frage, was passiert bei Überforderung im Gehirn?
00:12:02: Übrigens nicht nur in der Zeugniszeit, sondern auch generell, wenn du überfordert bist,
00:12:07: dich überfordert fühlst.
00:12:08: Ja, wie wirkt sich das auf deine Arbeit aus?
00:12:11: Auf deine Fähigkeit, planvoll, strukturiert, zielgerichtet zu arbeiten.
00:12:16: Und schließlich, wie holst du deinen Gehirn aus dem Stressmodus raus und bringst Entspannung
00:12:22: rein?
00:12:23: Auch dazu hast du jetzt schon mal so ein paar Ideen mitbekommen.
00:12:26: Im Workshop haben wir natürlich noch viel intensiver dazu gearbeitet und ich möchte
00:12:30: dir an dieser Stelle eine kleine Technik mitgeben, die du ganz leicht immer und überall anwenden
00:12:36: kannst, um ein bisschen Druck rauszunehmen und um dein Großchen wieder an Bord zu holen.
00:12:42: Und dazu nutzen wir einfach den Atem.
00:12:45: Wenn du willst, mach doch direkt mit.
00:12:49: Lange und langsam auspusten.
00:12:52: Das hilft.
00:12:53: Stell dir gerne vor, dass du Kerzen auf einer Geburtstagstorte auspustest oder dass du
00:12:59: eine Pustblume in der Hand hältst und pustest und mach einfach mal mit.
00:13:04: Wenn du das so zwei, drei Mal in aller Ruhe machst, da wirst du schon merken, wie sich
00:13:17: da etwas verändert auf der körperlichen Ebene.
00:13:20: Und vielleicht spürst du sogar auch schon, dass deine Gedanken wieder klarer werden.
00:13:25: Diese und viele weitere Ideen für kleine Pausen, mit denen du dein Gehirn integrieren
00:13:31: kannst, findest du in meiner Pausenbox.
00:13:34: Die kannst du beziehen über meinen Shop und wenn dich das interessiert, dann packe ich
00:13:38: dir den Link einfach mal in die Show Notes.
00:13:41: Wenn du die Pausenbox haben möchtest, öffne einfach die Podcast App, mit der du das jetzt
00:13:47: gerade hier hörst und da findest du dann den klickbaren Link und kommst direkt zu
00:13:51: meinem Shop.
00:13:52: Ja und falls du jetzt sagst, Mensch, ich habe den Workshop verpasst, schade, da wär ich
00:14:10: so gern dabei gewesen, habe ich jetzt schon mal ein kleines Trostpflaster für dich.
00:14:14: Es gibt nämlich schon bald den nächsten Workshop am 12.08.24.
00:14:19: Da plane ich ein Workshop zum Thema "Geht's auch weniger stressig?"
00:14:24: und in diesem Workshop wird es um unser Mindset gehen.
00:14:27: Du lernst deine inneren Antreiber kennen und du bekommst Strategien an die Hand, mit denen
00:14:32: du diese Antreiber leiser drehen kannst.
00:14:35: Das macht dein Leben viel, viel leichter.
00:14:37: Wenn das interessant ist für dich, dann trage dich gerne direkt auf der Warteliste ein,
00:14:43: denn für alle, die auf der Warteliste stehen, gibt es einen exklusiven Frühbucherpreis.
00:14:48: Wird mich freuen, wenn wir uns da dann sehen.
00:14:51: Auch den Link zu der Warteliste findest du natürlich in den Show-Nodes.
00:14:56: Ja, ich danke dir fürs Zuhören, ich wünsche dir vom ganzen Herzen, dass du entspannt auch
00:15:03: durch diese heißen Phasen im Schuljahr gehen kannst, dass du immer seltener das Gefühl
00:15:07: hast, boah, mir ist alles zu viel.
00:15:09: Und wenn du Kolleginnen und Kollegen kennst, für die dieser Podcast interessant sein könnte,
00:15:14: dann freue ich mich wie immer, wenn du den Podcast weiterhin empfiehlst oder einfach direkt
00:15:19: den Link zum Podcast weiterleitest.
00:15:22: Ich wünsche dir noch einen wunderbaren Tag und denk immer dran, Schultern runter, lächeln,
00:15:27: atmen, deine Martina.
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