die kleine Pause - Mehr Wohlbefinden in deinem (Schul-) Alltag

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:00: Hast du manchmal auch am frühen Morgen schon das Gefühl, dass du einfach zu wenig Zeit

00:00:03: hast, das fängt schon im Bett an.

00:00:06: Du wirst wach, du checkst dein Handy und in der Schulgruppe sind zehn neue Nachrichten.

00:00:11: Oh oh.

00:00:12: Also dann schnell mal aufstehen und unter der Dusche fällt dir plötzlich ein, dass du

00:00:18: ja deiner Kollegin noch ein Buch mitbringen wolltest.

00:00:22: Hast du ihr versprochen?

00:00:23: Also schnell noch ins Arbeitszimmer das Buch noch in die Tasche packen.

00:00:26: Dann stehst du vom Kleiderschrank, dein Lieblings-Swetschert ist in der Wäsche.

00:00:31: Ah ok, also was jetzt anziehen?

00:00:34: Als nächstes Brotischmieren für alle, das dauert.

00:00:38: Und dann hast du gerade noch Zeit deinen Kaffee zu trinken und dann geht schon in die Schule.

00:00:43: Wenn du so Holter die Polter in den Tag startest, dann hast du schon jede Menge Adrenalin im

00:00:48: Blut.

00:00:49: Und du merkst bestimmt auch selbst, dass dir das überhaupt nicht gut tut.

00:00:53: Aber du hast keine Idee, wie du das ändern kannst.

00:00:57: In dieser Podcast-Folge möchte ich dir deshalb heute elf Ideen mitgeben, wie du entspannter

00:01:04: in deinen Schultag starten kannst.

00:01:06: Das sind Mini-Rituale für dich, gerade dann, wenn du wenig Zeit hast.

00:01:10: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von "Die kleine Pause".

00:01:25: Deine Podcast für mehr Wohlbefinden im Schulalltag.

00:01:28: Mein Name ist Martina Schmidt und ich freue mich total, dass du hier wieder eingeschaltet

00:01:33: hast.

00:01:34: Ich bin nach 25 Jahren als Lehrerin heute selbstständig als Coaching für Burnout-Prevention.

00:01:39: Und ich möchte dich mit diesem Podcast und mit meiner Arbeit dabei unterstützen, dass

00:01:44: du den Druck aus deinem Schulalltag herausnimmst.

00:01:47: Und deshalb habe ich mir heute mal eine Folge überlegt, wo ich dir elf Mini-Routinen vorstelle,

00:01:55: wie du entspannter in deinen Schultag starten kannst.

00:01:58: Und ich habe dazu nochmal in eine meiner alten Podcast-Folgen reingehört, wo ich auch schon

00:02:04: mal was aufgenommen habe zu diesem Thema "Entspannt in den Schultag starten".

00:02:08: Und da hatte ich so meine Morgenroutine vorgestellt und ich kann dir sagen, ich musste irgendwie

00:02:14: total schmunzeln, als ich mir das angehört habe.

00:02:17: Ich glaube, das ist schon fünf oder sechs Jahre her, dass ich diese Folge aufgenommen

00:02:21: hatte.

00:02:22: Und da war ich so ambitioniert, wie ich halt damals noch war.

00:02:28: Also ich habe mir damals immer sehr hohe Ziele gesteckt und dann habe ich mir auch in die

00:02:32: Morgenroutine, habe ich mir unheimlich viele Sachen reingepackt.

00:02:35: Und ja, irgendwann habe ich dann festgestellt, das schaffe ich gar nicht alles immer jeden

00:02:41: Tag.

00:02:42: Und daraus hat sich dann einiges ergeben.

00:02:46: Ich habe nämlich gemerkt, boy, ich erwarte von mir selbst bei der Morgenroutine, die

00:02:50: ja so entspannt sein soll, erwarte ich total viel von mir.

00:02:54: Und was sich bei mir verändert hat im Laufe der letzten Jahre, ist tatsächlich, ja, ich

00:02:59: kümmere mich gut um mich, das mache ich immer noch.

00:03:02: Aber das heißt aber auch, dass ich mein Selfcare-Programm abspecke, wenn es nötig ist.

00:03:08: Also ja, ich kann gut und gerne anderthalb Stunden füllen mit so einer Morgenroutine.

00:03:13: Da fallen mir schon schöne Sachen ein, die ich für mich tun kann, um mich in Ruhe auf

00:03:17: den Tag einzustimmen.

00:03:19: Und ich habe aber auch eine Mini-Morgenroutine, die mir richtig gut tut, wo ich auch entspannt

00:03:26: in den Tag starte.

00:03:27: Und so eine Morgenroutine nutze ich halt, wenn ich mal nur fünf bis zehn Minuten dafür

00:03:32: Zeit habe.

00:03:33: Das Gute daran, ich habe kein schlechtes Gewissen, weil ich eben nicht das ganze Programm geschafft

00:03:39: habe.

00:03:40: Ja, und genau diese Mini-Morgenroutine, die teile ich heute mit dir in dieser Podcastfolge.

00:03:47: Und das Motto für diese Podcastfolge, das ist ein Spruch von Luis Hay, die hat nämlich

00:03:54: gesagt, how you start your day is how you live your day.

00:03:59: How you live your day is how you live your life.

00:04:02: Auf Deutsch so viel wie, ja, wie du in deinen Tag startest, das ist, wie du deinen Tag

00:04:08: erlebst.

00:04:09: Und wie du deinen Tag erlebst, so lebst du dein Leben.

00:04:14: Also jeder einzelne Tag trägt dazu bei, was du für ein Lebensgefühl hast.

00:04:20: Im Rettungsdienst oder in der Feuerwehr, da würde man sagen, es geht darum, dass man

00:04:29: so vor die Lage kommt.

00:04:31: So nennen die das, wir müssen vor die Lage kommen.

00:04:33: Das heißt, erst mal eine stabile Basis schaffen, um dann zu starten in die ganze herausfordernde

00:04:40: Situation.

00:04:41: Und genau das macht auch so eine Morgenroutine.

00:04:45: Die kann nämlich wirklich eine stabile Basis sein für alles, was sich im Laufe des Tages

00:04:50: noch erwartet.

00:04:51: Und eigentlich ist es immer gut, jeden einzelnen Tag und ganz besonders jetzt, wo wir uns mal

00:04:56: wieder im Endspurt bis zu den Sommerferien befinden.

00:05:00: Zeugnis schreiben, Schulfest, Sportfest, Klassenfeier, Klassenfahrt, was da so alles ansteht.

00:05:07: Und ich finde ganz wichtig, dass man da wirklich guckt, also welche kleinen Dinge helfen mir,

00:05:15: dass ich entspannt in den Tag starte, dass ich das Gefühl habe, so ich bin vor der Lage,

00:05:20: das heißt, ich habe einen guten Überblick und diese Morgenroutine soll auf gar keinen

00:05:25: Fall ein weiteres lästiges To-do auf deiner Liste sein.

00:05:28: Das ist mir ganz, ganz wichtig.

00:05:31: Diese Miniroutinen, die ich mir detaile, ja, das sind stärkende Rituale, die entweder

00:05:39: Zeit sparen, so dass du morgens wirklich Zeit gewinnst oder aber das sind Rituale, die

00:05:46: in weniger als fünf Minuten machbar sind.

00:05:49: Manche brauchen vielleicht sogar nur eine Minute oder so.

00:05:52: Ganz wichtig, das ist nur ein Angebot für dich.

00:05:55: Such dir was passendes aus, guck, was für dich gut klingt, wo du denkst, da habe ich Lust

00:06:01: drauf.

00:06:02: Ja, und wenn dir das jetzt gleich hier im Podcast zu schnell geht, wenn ich diese 11

00:06:07: Ideen vorstelle, gar kein Problem.

00:06:09: Ich habe für dich ein PDF gestaltet, das kannst du dir kostenlos auf meiner Seite herunterladen.

00:06:15: Den Link dazu packe ich dir in die Show Notes und dann kannst du dir das ausdrucken, irgendwo

00:06:19: hinlegen und in aller Ruhe damit starten, diese stärkenden Rituale in deinen Tag zu integrieren.

00:06:28: So, los geht's mit meinen 11 Ideen für dich.

00:06:32: Ich habe fünf vorbereitende Rituale für den Abend und dann habe ich für dich noch sechs

00:06:40: Mini-Morgen-Routinen für Körper und Geist und wir starten mit den Ritualen für den

00:06:46: Abend, die dir schon helfen, am nächsten Tag entspannter in den Tag zu starten.

00:06:51: Tipp 1, schreib dir abends deine To-do-Liste für den nächsten Tag.

00:06:57: Das ist eine Idee, die du auch findest in meinem kostenfreien Kurs "Abschalten nach Schulschluss"

00:07:03: und es ist total hilfreich und entlastend für dich, wenn du dir diese To-do-Liste schon

00:07:09: am Vorabend schreibst, weil dein Gehirn sortiert in der Nacht schon alles für dich.

00:07:17: Das macht so einen richtigen Plan, ohne dass du etwas dazu tun musst und so kannst du

00:07:21: mit klarem Kopf in den Tag starten.

00:07:23: Das ist eigentlich so ein bisschen wie die Tagestransparenz, die du dann im Klassenraum

00:07:29: irgendwo hinhängst, damit deine Schülerinnen und Schüler wissen, was läuft denn hier eigentlich

00:07:34: so ab und das bereitest du schon ganz geschickt vor mit der To-do-Liste, die du dir am Vorabend

00:07:39: schreibst.

00:07:40: Was du auch am Vorabend auf jeden Fall erledigen solltest, Tipp 2, deine Schultasche packen.

00:07:48: Eigentlich ganz logisch, du kommst ja gerade eh noch so vom Schreibtisch und hast dann

00:07:53: ja auch auf dem Schirm das und das brauche ich alles, kannst das ganz entspannt und

00:07:57: in aller Ruhe einpacken und dir vielleicht sogar schon die Tasche neben die Haustür stellen,

00:08:02: sodass du sie einfach nur noch schnappen musst am nächsten Morgen.

00:08:06: Tipp 3 leg dir die Klamotten für den nächsten Tag raus.

00:08:10: Das ist auch so eine Sache, die unheimlich Zeit sparen kann und das Gehirn entlastet,

00:08:16: weil du hast schon mal eine Entscheidung weniger, die du treffen musst.

00:08:21: Das ist gar nicht zu unterschätzen, gerade dieses Überlegen, soll ich die, soll ich das

00:08:27: und so liegen die Sachen schon irgendwo bereit, du schlüpfst einfach rein und gut ist.

00:08:31: Das kannst du übrigens auch für deine Kinder schon erledigen, falls du Kinder hast und

00:08:36: mein Zusatz-Tipp, du kannst dir schon denken, check am besten vorher den Wetterbericht,

00:08:42: damit das auch passt.

00:08:44: Ja, dann mein Tipp 4 für dich, Meal Prep.

00:08:48: Heißt ja jetzt neuerdings so, ganz fancy Meal Prep.

00:08:53: Meine Oma hat immer gesagt, schmier dir doch einfach schon mal die Brote für den nächsten

00:08:57: Tag.

00:08:58: Das ist eigentlich damit gemeint.

00:09:00: Also du kannst ja auch schon am Abend vorher Brote schmieren, du kannst schon mal alles

00:09:05: fürs Müsli bereitstellen oder vielleicht willst du sogar so ein Overnight-Oat essen,

00:09:10: das kannst du dann ja eh schon zusammenrühren und bereitstellen.

00:09:13: Du kannst sogar schon die Kaffeemaschine startklar machen oder alles für den Tee

00:09:19: rauslegen, den du am nächsten Morgen kochen willst.

00:09:22: Was auch immer, es sind nur kleine Handgriffe, aber wenn du die am Vorabend schon erledigt

00:09:27: hast, musst du die am Morgen nicht mehr machen.

00:09:29: Das gibt dir also jede Menge innere Ruhe.

00:09:33: Tipp 5 und den finde ich ganz, ganz wichtig, kein Handy am Bett.

00:09:40: Das habe ich mir wirklich schon vor langer, langer Zeit angewöhnt, dass das Handy einfach

00:09:46: nicht im Schlafzimmer ist.

00:09:48: Ich habe es auch in meiner Podcastfolge zum Thema Schlafen.

00:09:53: Schlaf-Tipps habe ich das auch schon erwähnt und auch jetzt möchte ich nochmal sagen, es

00:09:56: ist so, so wichtig für uns, dass wir wirklich in den Tag starten können und auch einschlafen

00:10:03: können, ohne dass die Außenwelt mit all ihren Reizen und Informationen da nochmal auf uns

00:10:08: einwirken kann. Gönnen dir wirklich diese Zeit für dich, diese Rückzugsmöglichkeit,

00:10:15: das ist mein privates Schlafzimmer, da kommt die Außenwelt erst mal nicht rein. Also das

00:10:20: war mein Tipp fünf für dich, kein Handy am Bett. So, das waren sie schon, die fünf

00:10:26: Tipps für die Vorbereitung am Abend, um am nächsten Tag entspannt in den Tag zu starten.

00:10:33: Und jetzt kommen meine sechs Ideen für eine Mini-Morgen-Routine für dein Körper und für

00:10:40: deinen Geist. Und dazu kannst du wirklich erst mal noch im Bett bleiben und direkt nach dem

00:10:49: Wach werden dich erst mal ganz genüsslich räkeln und gähnen und nimm dir wirklich ganz bewusst die

00:10:57: Zeit für dich, um deinen Körper zu spüren und erst mal zu realisieren, ah, ein neuer Tag. Dieses

00:11:04: Räkeln, das dehnt dein Bindegewebe und das stütte wiederum ganz viele Wohlfühl-Hormone im Körper

00:11:12: aus. Also du hast direkt schon einmal so eine Dusche, eine innere von Wohlgefühl. Du kannst

00:11:19: mit den Zähnen wackeln, du kannst ein bisschen die Gelenke kreisen lassen und weißt zum Beispiel

00:11:24: aus dem Chigong, das gerade in den Gelenken oft die Energie so festgehalten wird und stagniert. Und

00:11:32: so kannst du schon mal den Energiefluss ein bisschen ankurbeln. Wenn du dann noch gähnst dazu, dann

00:11:38: bringst du ganz viel Sauerstoff in deinen Körper und du entspannst auch deinen Kiefer und Nacken.

00:11:43: Also Tipp eins am Morgen, Räkeln und Gähnen. Und da liegst du ja immer noch genüsslich im

00:11:49: Bett. Du kannst auch weiter noch im Bett liegen bleiben bei meiner nächsten Morgenroutine-Idee. Und

00:11:57: das ist die Fünffinger-Dankbarkeit. Und was meine ich damit? Du kannst es dir vielleicht schon denken,

00:12:03: nimm dir einfach mal die Fünffinger deiner Hand und zähl doch mal auf fünf Dinge,

00:12:09: für die du gerade dankbar bist. Und wenn dir erstmal nichts einfällt und du denkst, oh,

00:12:16: am frühen Morgen, wofür soll ich dankbar sein? Du kannst mit deinem Körper anfangen. Du kannst

00:12:20: damit anfangen, danke, dass ich heute Morgen wieder aufgewacht bin. Danke, dass ich hier was

00:12:26: sehen kann. Danke, dass ich meinen Körper bewegen kann. Ich bin dankbar für was auch immer dir

00:12:32: da einfällt. Und natürlich darfst du das auch gerne auf zehn Finger-Dankbarkeit ausdehnen,

00:12:38: wenn dir so viel einfällt. Das hat diesen wunderbaren Effekt, so eine Dankbarkeitsübung,

00:12:45: dass ganz bestimmte Hirnareale aktiviert werden. Also wenn du regelmäßig Dankbarkeit praktizierst,

00:12:52: dann veränderst du buchstäblich die Struktur deines Gehirns. Positive Gedanken, wie zum Beispiel

00:13:00: Dankbarkeit, solche Gedanken stärken Verbindungen in unserem Gehirn, im präfrontalen Cortex. Und

00:13:07: das ist ein Bereich, der für Entscheidungsfindungen und auch für Emotionsregulation zuständig ist.

00:13:14: Und das alles macht uns widerstandsfähiger gegenüber Stress und auch gegenüber Ängsten. Ganz,

00:13:23: ganz wichtig, um deine Resilienz zu stärken. Also die fünf Finger-Dankbarkeit. Und du bist immer

00:13:30: noch im Bett und kannst auch noch ein kleines Momentchen liegen bleiben und du merkst vielleicht

00:13:34: diese beiden Tipps, die haben jetzt nicht länger gedauert als drei Minuten, oder? Und der nächste

00:13:39: Tipp geht auch relativ schnell. Du kannst dir nämlich die Frage stellen, worauf freue ich mich. Und

00:13:46: das ist eine kraftvolle Ressourcenfrage aus der positiven Psychologie. Und Ressourcenfrage deshalb,

00:13:53: weil sie öffnet den Blick für die schönen Dinge, für das Gute, für das Gelingende,

00:14:00: das auch immer da ist. Und damit richtest du schon deinen Fokus aus für den Tag. Das kann eine Frage

00:14:06: sein, die dich also wirklich wie so eine leise Hintergrundmelodie durch deinen Tag begleitet. Wo

00:14:11: steckt denn hier der Schöne, worauf freue ich mich? Vielleicht ist es gleich einfach der Morgencafé,

00:14:17: den du trinken wirst. Vielleicht ist es auch eine besonders schöne Unterrichtsstunde, auf die du dich

00:14:22: freust. Vielleicht auch eine Verabredung am Abend, was auch immer. Irgendein Anker im Laufe deines Tages.

00:14:29: Und manchmal fallen einem da sogar mehr als eine Sache ein. Probier es einfach mal aus. Okay,

00:14:35: und dann kannst du dich jetzt mal so langsam aus dem Bett erheben. Jetzt kommt nämlich der nächste

00:14:40: Tipp für dich. Weg deinen Körper auf. Und da kannst du ganz unterschiedliche Reize nutzen,

00:14:46: um dem Körper so einen frischen Kick mitzugeben. Zum Beispiel ein Kältereiz kann ganz wunderbar sein.

00:14:53: Eine kalte Dusche, also einmal kurz abduschen und dann die Brause einmal auf Kalt stellen.

00:15:00: Also das kann richtig gut sein. Du kannst auch, was ich total liebe, draußen einmal eine Runde

00:15:07: Barfuß über den Rasen laufen. Gerade jetzt, wenn es morgens manchmal noch so kalt ist,

00:15:11: ist das total erfrischend. Du kannst auch, wenn es ganz schnell gehen soll, dir einfach nur kaltes

00:15:17: Wasser ins Gesicht und in den Nacken spritzen. Auch das ist ein schöner Kältereiz für den Körper,

00:15:22: obwohl der merkt, oh ja, okay, jetzt geht es los. Eine andere Möglichkeit, deinen Körper

00:15:27: aufzuwecken, ist ihn einfach abzuklopfen. Einmal von Kopf bis Fuß, oben anfangen,

00:15:33: wie so kleine Regentropfen mit den Fingerkuppen auf die Schädeldecke klopfen und dann so am

00:15:39: Körper entlang und vielleicht auch etwas intensiver abklopfen. Du kannst auch den ganzen Körper

00:15:44: ausschütteln. Auch das ist eine gute Möglichkeit, um den Körper zu wecken. Ja und dann natürlich

00:15:50: atmen. Im Yoga gibt es viele tolle Atemübungen. Wenn du Yoga praktizierst, fallen dir da bestimmt,

00:15:57: welche ein, die du ganz nebenbei nutzen kannst und es reicht auch, wenn du einfach dich an das Fenster

00:16:03: stellst, das Fenster mal aufmachst und da mal ein paar bewusste Atemzüge nimmst. Tief einatmen,

00:16:10: tief ausatmen, so dass der frische Sauerstoff auch wirklich sich im ganzen Körper verteilen kann.

00:16:16: So, jetzt hast du deinen Körper schön aufgeweckt und frisch gemacht und der Körper braucht

00:16:21: auch jetzt unbedingt noch eine Sache und das ist Flüssigkeit. Dein Körper ist über Nacht wirklich

00:16:28: dehydriert und deshalb ist jetzt total wichtig, dass dein Körper was zu trinken bekommt. Ich

00:16:34: trinke morgens am liebsten was Warmes, entweder einfach nur warmes Wasser, gerne aber auch, wenn ich

00:16:41: ein bisschen mehr Zeit habe mit Zitrone und Honig drin. Manche mögen es auch gern mit Ingwer,

00:16:47: was immer dir da gut tut, auf jeden Fall trinken, trinken, trinken. Ganz, ganz wichtig, um da wieder

00:16:53: so fit zu werden, auf die Beine zu kommen und übrigens auch fürs Gehirn total wichtig, dass

00:16:59: da genug Flüssigkeit vorhanden ist. So, und mein letzter Tipp für deine Minimorgenroutine,

00:17:05: Nutzmusik. Wenn du das gerne magst, Musik zu hören, dann kann ich dir nur empfehlen,

00:17:12: stell dir doch mal eine Lieblings-Playlist zusammen. Fürs Auto oder für zu Hause, wenn du das

00:17:18: morgens schon gut haben kannst Musik zu hören, dann kann die Musik so nebenbei laufen und

00:17:24: vielleicht summst oder singst du damit, auch das schüttet jede Menge Wohlfühlhormone aus. Oder

00:17:30: aber wenn du mit dem Auto zur Schule fährst oder mit der Bahn, dann hör dir da deine Lieblings-Playlist

00:17:36: an, da wirst du auch merken, wie dich das wirklich in eine ganz andere und ja energiegeladene Stimmung

00:17:43: bringen kann. Ja, das waren sie, meine elf Tipps für dich, wie du entspannter in den Tag starten

00:17:52: kannst. Und ja, ich gebe dir nochmal das Motto von Louise Hamid, "How you start your day is how you

00:17:59: live your day". "How you live your day" ist "How you live your life". Diesen Spruch findest du übrigens

00:18:06: auch auf dem PDF, auf dem ich dir nochmal alle elf Tipps zusammengefasst habe. Den Link dazu

00:18:13: findest du in den Show Notes, wie ich schon am Anfang gesagt habe. Und mein Tipp wäre noch, such dir

00:18:19: erstmal eine Mini-Routine aus. Und wenn die gut funktioniert, dann kannst du ja mit der nächsten

00:18:27: Starten und auch die in deinen Tag integrieren. Wirklich, step by step kleine Schritte gehen. Das

00:18:35: macht schon einen großen Unterschied. Ja, in diesem Sinne, ich hoffe, du konntest aus dieser Folge

00:18:42: ein paar gute Tipps für dich mitnehmen, ein paar Ideen, wie du ab jetzt entspannter in deinen

00:18:48: Tag startest, auch und gerade dann, wenn du denkst, ich habe überhaupt keine Zeit mehr was Gutes zu

00:18:54: tun, doch es ist machbar. Wenn dir die Podcastfolge heute gefallen hat, dann freue ich mich sehr,

00:19:01: wenn du sie an Kolleginnen und Kollegen weiterleitest, für die sie auch interessant sein könnte. Und ich

00:19:08: wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren der Mini-Routine und denk immer dran, schultern runter,

00:19:13: lächeln, atmen, deine Martina.

00:19:17: *Musik*

00:19:19: .

00:19:21: *Musik*.

00:19:41: *Musik*.

00:19:43: *Musik*.

00:19:45: *Musik*.

00:20:05: *Musik*.

Über diesen Podcast

„die kleine Pause“ verbindet Wissen und Inspiration rund um das Thema Lehrkräftegesundheit.

Hier bekommst du alltagstaugliche Anregungen zu aktiver Selbstfürsorge & klarer Selbstorganisation und Praxis-Tipps für entspannteres Unterrichten.

Ich teile mit dir meine Erfahrungen aus Schule, Lehrkräfteausbildung und Coaching. Außerdem gibt's inspirierende Interviews mit Expert:innen und Alltagsheld:innen.

Gelassen, gesund und gut gelaunt im Schulalltag – du fragst dich, wie das gehen soll?
Du wünschst dir weniger Stress und mehr Energie für die Dinge, die dir am Herzen liegen?
Dann bist du hier goldrichtig!

Denn hier gibt es alles, was dein Lehrerleben glücklicher und entspannter macht!

Weitere Infos zu mir und meiner Arbeit: https://www.diekleinepause.de/

von und mit Martina Schmidt

Abonnieren

Follow us