die kleine Pause - Mehr Wohlbefinden in deinem (Schul-) Alltag

Transkript

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00:00:00: Hallo, hier ist die kleine Pause für dich. Dein Podcast für Lehrergesundheit. Ich bin

00:00:14: Martina Schmidt und ich gebe dir in diesem Podcast regelmäßig Tipps, wie du im Schulalltag

00:00:20: gelassen und gesund bleibst. Du bekommst jede Menge Anregungen, wie du Stress abbauen

00:00:27: und neue Energie tanken kannst, damit du dich so richtig wohlfühlst in deiner Haut und das

00:00:33: nicht nur in den Ferien. Also los geht's, lehne dich zurück und genieß die kleine Pause.

00:00:39: Ja hallo, ich freue mich, dass du auch heute wieder eingeschaltet hast und mir jetzt zuhörst. Wir

00:00:55: sind tatsächlich schon bei Folge 7 des Podcasts angekommen und ich finde es richtig schön,

00:01:01: dass mir so viele von euch Rückmeldung schicken. Zum Beispiel habe ich zur letzten Podcast-Episode

00:01:08: mit dem Titel "Schultern runter, Lächeln atmen" also zu meinem Entspannungs-Mantra. Habe ich von

00:01:14: einigen von euch gehört, dass ihr das jetzt schon in euren eigenen Alltag einbaut und sogar mit

00:01:21: Schülerinnen und Schülern das praktiziert. Das finde ich einfach klasse. Manche schicken mir

00:01:28: auch Wünsche für Podcast-Folgen, Ideen, wen ich interviewen könnte und vielen, vielen Dank dafür.

00:01:36: Schreibt mir gerne, nämlich das soll ja hier auch euer Podcast sein mit euren Themen, also da

00:01:42: bin ich immer aufgeschlossen. Wenn du schon treuer Hörerin oder treuer Hörer bist und wenn du

00:01:48: jemand bist, der gerne andere unterstützt, dann freue ich mich auch, wenn du diesen Podcast

00:01:52: weiter empfiehlst und ihn teilst bei Facebook oder Instagram, damit möglichst viele Kolleginnen und

00:01:59: Kollegen auch aufmerksam werden auf den Podcast. Wenn du heute hier neu bist, dann empfehle ich dir,

00:02:06: die Folgen 0 und 1 mal anzuhören. Da erzähle ich nämlich, wer ich eigentlich bin und warum ich

00:02:14: das hier mache und worum es in dem Podcast die kleine Pause überhaupt geht. Ja und jetzt starten

00:02:21: wir auch schon in die neue Folge mit dem Titel "Stopp in drei Schritten raus aus dem Hamsterrad".

00:02:28: Ich habe dir eine kleine Selbstcoaching-Übung mitgebracht. Ja und ich bin auf diese Folge

00:02:36: gekommen auf das Thema dieser Folge, weil letzte Woche ist es mir fast wieder passiert. Beinahe

00:02:41: hätte ich mich wieder im Hamsterrad abgestrampelt und das kam so. Ich kam letzte Woche nach einem

00:02:48: ziemlich langen und anstrengenden Prüfungstag nach Hause zweites Staatsexamen und das sind

00:02:55: immer so Tage, da starte ich morgens extrem früh, fahre mit dem Auto an einen fremden Ort,

00:03:00: arbeite dann voll konzentriert den ganzen Tag, fahre wieder zurück und komme echt richtig

00:03:07: ausgepowert zu Hause an. So auch an dem Tag. Naja und ich war kaum zu haustür reingekommen, da habe

00:03:14: ich dann als allererstes gesehen, was jetzt zu Hause noch alles zu tun ist, nämlich erstmal

00:03:19: aufräumen. Und dann muss ich ja auch noch an den Schreibtisch und meinen Unterricht für den

00:03:24: nächsten Tag vorbereiten. Ja und obwohl ich schon völlig K.O. war, dachte ich trotzdem,

00:03:30: ich muss das jetzt erst erledigen und dann habe ich endlich Feierabend. Kennst du das auch? Manchmal

00:03:37: bist du so im Stress, dass du einfach nur noch blind reagierst auf die Anforderungen von außen.

00:03:43: Fast so, als ob jemand einen Knopf drückt und du machst wie ferngesteuert etwas, von dem du

00:03:49: denkst, ich muss das jetzt machen. Ja und so ging es mir. Ich hatte also schon angefangen mit

00:03:55: spülen, als ich auf einmal merkte, dass ich so richtig schlechte Laune bekam. Und ich dachte,

00:04:01: stopp. Mir fiel nämlich auf einmal wieder die Geschichte vom Holzfeller ein. Und wenn du solche

00:04:10: Situationen kennst, dann wird dir die Geschichte wahrscheinlich genauso gut gefallen wie mir.

00:04:16: Hier ist sie. Es war einmal ein Holzfeller, der bei einer Holzgesellschaft um Arbeit vorsprach.

00:04:23: Das Gehalt war in Ordnung. Die Arbeitsbedingungen verlockend. Also wollte der Holzfeller einen

00:04:30: guten Eindruck hinterlassen. Am ersten Tag meldete er sich beim Vorarbeiter, der ihm eine Axt gab

00:04:36: und ihm einen bestimmten Bereich im Wald zuwies. Begeistert machte sich der Holzfeller an die

00:04:43: Arbeit. An einem einzigen Tag fehlte er 18 Bäume. Herzlichen Glückwunsch, sagte der Vorarbeiter,

00:04:50: weiter so. Angestachelt von den Worten des Vorarbeiters beschloss der Holzfeller am nächsten

00:04:57: Tag das Ergebnis seiner Arbeit noch zu übertreffen. Also legte er sich in dieser Nacht früh ins Bett.

00:05:04: Am nächsten Morgen stand er vor allen anderen auf und ging in den Wald. Doch trotz aller Anstrengung

00:05:12: gelang es ihm nicht mehr als 15 Bäume zu fällen. "Ich muss müde sein", dachte er und beschloss

00:05:18: an diesem Tag, gleich nach Sonnenuntergang schlafen zu gehen. Im Morgengrauen erwachte er mit dem

00:05:24: Entschluss, heute seine Marke von 18 Bäumen zu übertreffen. Er schaffte nicht einmal die Hälfte.

00:05:30: Am nächsten Tag waren es nur sieben Bäume und am übernächsten fünf und sein letzten Tag verbracht

00:05:38: er fast vollständig damit einen einzigen Baum zu fällen. In Sorge darüber, was wohl der Vorarbeiter

00:05:46: dazu sagen würde, trat der Holzfeller vor ihn hin. Erzählte, was passiert war und schwor Stein und

00:05:52: Bein, das er geschuftet hatte bis zum Umfallen. Der Vorarbeiter fragte ihn, wann hast du denn das

00:05:59: letzte Mal deine Axt geschärft? Die Axt schärfen? Dazu hatte ich keine Zeit, ich war zu sehr damit

00:06:07: beschäftigt Bäume zu fällen. Ja, das ist die Geschichte und zum Glück ist mir die Geschichte

00:06:13: gerade zur richtigen Zeit wieder eingefallen, denn so konnte ich mir an diesem Tag nach der Prüfung

00:06:20: als erstes sagen stopp. Genauso wie es dem Holzfeller bestimmt geholfen hätte, sich mal kurz auf

00:06:27: einen Baum stumpf zu setzen und nachzudenken, hilft mir das in solchen Situationen auch ganz

00:06:33: gewaltig, innehalten, durchatmen. Also mal einen Schritt zurücktreten und sich die Lage überhaupt

00:06:41: anschauen, das kann gewaltig helfen. Das ist schon der erste Schritt, um das Hamsterrad anzuhalten,

00:06:48: also Schritt eins. Und als nächstes stelle ich mir dann die Frage, was ist jetzt wichtig? Ist es

00:06:56: das Aufräumen oder ist es die Schreibtischarbeit oder ist es vielleicht etwas ganz anderes? Und ich

00:07:05: versuche wirklich auf meinen Bauch zu hören, nicht auf meinen Kopf. Also was ist jetzt wichtig? Und

00:07:12: diese Frage kannst du auch ganz unterschiedlich betonen, das ist ziemlich interessant, welche

00:07:16: Antworten dir dann darauf einfallen. Du kannst sagen, was ist jetzt wichtig? Ausruhen könnte

00:07:23: wichtig sein, spazieren gehen könnte jetzt wichtig sein, mit jemandem reden. Da kommt auf einmal

00:07:29: das Aufräumen und Schreibtischarbeit machen gar nicht mehr vor. Du kannst auch fragen, was ist

00:07:34: jetzt wichtig? Jetzt ist Entspannung wichtig, alles andere geht vielleicht auch noch später. Das ist

00:07:43: die Antwort, die bei mir kommt. Und wenn ich so betone, was ist jetzt wichtig? Ja, wichtig ist jetzt,

00:07:51: dass ich neue Energie bekomme. Ansonsten ist das Aufräumen und Unterricht vorbereiten, einfach

00:07:56: doppelt so anstrengend und bringt auch vielleicht gar nichts. Ja, und wenn ich mir nach dem zweiten

00:08:03: Schritt immer noch nicht erlauben kann, aus dem Hamsterrad rauszuspringen, dann kommt bei mir

00:08:08: auch noch der dritte Schritt, das ist nämlich die Frage, was ist das Schlimmste, das passieren

00:08:14: kann, wenn ich jetzt aus dem Hamsterrad aussteige? Und die Antworten auf diese Frage, die sind oft

00:08:20: richtig lustig. Also wenn ich nicht aufräume, dann bleibt das schmutzige Geschirr auf dem Tisch

00:08:26: stehen. Oh mein Gott, wie schräglich. Oder wenn ich den Unterricht nicht vorbereite, dann haben die

00:08:34: Kinder morgen langweiligen Unterricht. Oh Gott, oh Gott. Ja, also dann merkt man mal, wie dramatisch

00:08:39: das ist wenn ich jetzt will

00:08:43: mal aussteige aus dem Hamsterrad. Genau. Ja und nachdem ich also diese drei Schritte

00:08:47: durch hatte, wusste ich, dass ich mir jetzt wirklich eine Pause erlauben darf,

00:08:50: dass das einfach dran ist. Ganz ohne schlechtes Gewissen. Ich habe erst mal

00:08:55: ein kleines Nickerchen gemacht. Und dann ist mir eingefallen, dass ich ja auch

00:09:00: meine Söhne bitten kann, die Küche aufzuräumen. Und in der Zeit habe ich dann

00:09:05: eine Kollegin angerufen, die mir neulich von so einer tollen Kunststunde

00:09:10: erzählt hat, die sie gehalten hat. Und sie hat mir ihre Idee geschenkt. Und damit

00:09:15: war ich auch mit meiner Unterrichtsvorbereitung fertig. Du siehst, das ist

00:09:19: noch ein toller Nebeneffekt dieser Selbstcoaching-Methode. Wenn du es nämlich

00:09:24: schaffst, das Hamsterrad anzuhalten, kannst du auch wieder klar denken und

00:09:28: kreative Lösungen finden. Wenn wir nämlich so richtig im Stressmodus sind,

00:09:32: sind auch wichtige Teile unseres Gehirns abgeschaltet. Und dann funktioniert das

00:09:37: eben nicht. Das geht nur im entspannten Zustand. Ja und vielleicht sagst du jetzt,

00:09:43: ja die Holzfällergeschichte gefällt mir und das ist auch eine schöne Idee, diese

00:09:48: drei Schritte aus dem Hamsterrad raus. Aber das funktioniert vielleicht bei mir

00:09:53: zu Hause. Aber das funktioniert auch nicht in der Schule. Ja und es stimmt schon.

00:09:58: Schöne Geschichten, die können natürlich den stressigen Alltag in der

00:10:03: Schule nicht verändern. Schule ist wirklich ein extrem anspruchsvoller und

00:10:08: fordernder und fremdbestimmter Arbeitsplatz. Da kannst du auch nicht

00:10:12: sagen, ich brauche jetzt gerade mal ein Nickerchen und leg mich hin. Ja klar. Aber

00:10:17: solche Geschichten können dir wenigstens ein Impuls geben, mal innezuhalten und

00:10:23: drüber nachzudenken, wie du auf diesen stressigen Alltag reagierst. Das Problem

00:10:29: ist nämlich, wir haben einfach nicht gelernt auf eine stressige Umwelt an

00:10:33: gemessen zu reagieren. Das bringt uns leider niemand bei.

00:10:37: Das müssen wir tatsächlich selber üben und es fühlt sich anfangs auch vielleicht

00:10:42: komisch an, weil es so ungewohnt ist, aber es funktioniert. Ich erzähle dir mal

00:10:48: ein Beispiel. Neulich hatte einer meiner Lehramtsanwärter für den

00:10:53: Unterrichtsbesuch so eine richtig schöne Unterrichtsstunde geplant. Ja und er hatte

00:10:58: aber das Problem, dass seine Erstklässler einfach nicht mitmachen wollten.

00:11:03: Es war die vierte Unterrichtsstunde und die Kids gingen über Tische und Bänke.

00:11:08: Wirklich. Die waren total albern und machten einfach nicht mit. Und er meinte

00:11:13: aber jetzt, er müsste die Stunde genau wie geplant durchziehen und das war

00:11:20: natürlich zum Scheitern verurteilt. Aber er war wirklich ähnlich blind wie der

00:11:24: Holzfeller. Er hatte einfach noch jede Menge Bäume zu fällen. Er sah den Wald

00:11:30: vor lauter Bäumen nicht. Und wenn ich jetzt mal überlege, auch in dieser

00:11:35: Situation, kann diese drei Schritteformel helfen, nämlich auch da erst mal

00:11:41: inne zu halten. Stopp! Was ist hier eigentlich los? Ja, die Kinder sind

00:11:46: völlig durchgedreht, die können grad nicht mitmachen. Die Störung hat auf

00:11:51: jeden Fall Vorrang. Zweiter Schritt. Was ist jetzt wichtig? Ist jetzt wichtig, dass

00:11:56: ich meinen Unterricht durchziehe und irgendwelche Lernziele am Ende erreiche.

00:12:00: Kann ich die überhaupt erreichen in dieser Situation? Was ist jetzt wichtig?

00:12:05: Was brauchen die Kinder? Brauchen die Bewegungen? Brauchen die Entspannung? Also

00:12:11: da über Alternativen nachzudenken. Und dann, was ist das schlimmste, das

00:12:16: passieren kann? Ja, das schlimmste, das passieren kann, ist, dass ich eben den

00:12:21: Unterricht unterbreche, ein Bewegungsspiel mache und vielleicht nicht mit dem

00:12:26: Lernziel rauskomme, dass ich mir so vorgestellt habe für die Stunde. Aber

00:12:30: gleichzeitig zeige ich ja auch, ich kann spontan auf solche Situationen

00:12:35: reagieren. Ich habe da richtig tolle Alternativen parat und ich finde, das

00:12:40: macht einen guten Lehrer doch aus, wirklich spontan mit solchen Situationen

00:12:44: umgehen zu können. Aber um aus so einer Situation rauszukommen, braucht es

00:12:48: tatsächlich diesen Abstand, diesen Sprungen aus dem Hamsterrad. Also ich

00:12:53: hätte es auf jeden Fall toll gefunden, wenn er das an dieser Stelle gemacht

00:12:56: hätte. Ja, und neulich in dem Workshop ging es auch um die Geschichte mit dem

00:13:02: Holzfeller und auch um die drei Schritte. Und da sagte dann ein Kollege, ja vielleicht

00:13:08: kann ich das ja noch hinter geschlossenen Klassenzimmertüren machen, also in

00:13:12: meinem eigenen Unterricht, aber dann im großen Kollegium funktioniert das sicher

00:13:16: nicht. Und er hatte dann als Beispiel die Handreichung zum Rechtschreibunterricht,

00:13:22: die wir jetzt in der Grundschule bekommen haben. Und er sagte, unsere

00:13:28: Schulleitung hat jetzt eine Konferenz dazu einberufen und wir müssen ein

00:13:31: Konzept erarbeiten. Und da kann ich ja schlecht sagen, ich springe jetzt mal raus

00:13:35: aus dem Hamsterrad, ich mache da nicht mit, weil ich das nicht sinnvoll finde,

00:13:38: weil wenn ich da nicht mitmache, müssen andere für mich arbeiten. So und auch

00:13:44: da kann man sich fragen, stopp, was ist denn jetzt eigentlich wichtig? Wir haben

00:13:49: ja schon ein Konzept für Rechtschreibung erarbeitet und wir könnten das ganze

00:13:55: ja auch mal mit professioneller Gelassenheit angehen und einfach sagen, wir

00:13:59: blicken mal auf das, was wir eh schon haben und das ist ja schon ganz gut. Was

00:14:04: ist das Schlimmste, das passieren kann? Ja, wenn der Kollege jetzt in der

00:14:09: Konferenz sagen würde, ich verstehe gar nicht, warum wir das machen sollen, ist

00:14:12: das jetzt wichtig, dann könnte es ihm natürlich passieren, dass die Schulleitung

00:14:16: sagt, ja doch, es muss sein, wir machen das jetzt. Dadurch hat sich die Situation

00:14:21: aber ja nicht verschlechtert und er hat wenigstens versucht, was zu ändern und

00:14:26: seine Meinung geäußert. Es kann auch passieren, dass die Schulleitung sich

00:14:30: darauf einlässt und sagt, okay, wir bearbeiten das nicht, du hast recht,

00:14:34: dann wäre vielleicht das Schlimmste, was passieren kann, dass das Schulamt sich

00:14:37: mal meldet und sagt, hallo, was ist denn mit ihrem Konzept, aber auch das wäre

00:14:43: wahrscheinlich nicht wirklich schlimm, oder? Ja, und was dann noch interessant

00:14:47: war, eine andere Kollegin sagte dann nämlich, ja, bei uns wird das so

00:14:51: gehandhabt, bei uns ist ja diese Handreichung auch angekommen, aber meine

00:14:55: Schulleitung hat gesagt, alles klar, habe ich zur Kenntnis genommen, ich leg das

00:15:00: jetzt erstmal in die Schublade und dann schauen wir mal, was wir damit machen.

00:15:04: Weiter ist nichts passiert. Also auch so kann man mit solchen Anforderungen

00:15:09: umgehen, das nur mal so nebenbei. Also ich erlebe solche Situationen in

00:15:16: Workshops wirklich öfter mal und das zeigt mir, dass viele von uns

00:15:20: Lehrerinnen und Lehrern so überlastet sind, dass wir manchmal gar nicht wissen,

00:15:24: bei welcher Baustelle wir eigentlich anfangen sollen und dann echt blind

00:15:29: einfach was abarbeiten. Also gerade weil wir es nicht gelernt haben mit so

00:15:34: anstrengenden Situationen umzugehen und weil wir auch nicht gelernt haben, ohne

00:15:39: schlechtes Gewissen gut für uns selbst zu sorgen, gerade deshalb musst du das

00:15:44: echt üben und es dir vor allem selbst erlauben und das geht echt nicht von

00:15:49: heute auf morgen, aber es ist ein guter Anfang auf dem Weg zu einem

00:15:54: gelassenen Alltag. Ja, hier sind jetzt zum Abschluss nochmal die drei Schritte für

00:15:59: dich. Erster Schritt - Stop. Zweiter Schritt - Was ist jetzt wichtig? Dritter Schritt - Was

00:16:09: ist das schlimmste, das passieren kann? Und wenn du also merkst, dass du gerade

00:16:14: wieder sehr viele Bäume auf einmal fällen möchtest, mach eine Pause. Schärfe

00:16:20: deine Axt. Ja, ich bin gespannt, wie du mit dieser

00:16:24: kleinen Selbstcoaching-Übung arbeiten kannst und du findest die Geschichte und

00:16:30: auch die drei Schritte raus aus dem Hamsterrad im Blog auf meiner Homepage.

00:16:36: Und wenn du dich dann über deine Erfahrungen mit dieser Selbstcoaching-

00:16:41: Übung austauschen möchtest, bist du ganz herzlich eingeladen in die Facebook-

00:16:45: Gruppe zum Podcast. Das alles verlinke ich dir in den Show-Notes. Ja und wenn du

00:16:51: möchtest, dann unterstütze ich dich auch gerne persönlich dabei aus deinem

00:16:55: Hamsterrad herauszuspringen. Schreib mir doch einfach und wir verabreden uns für

00:17:01: ein kostenloses Kennenlerngespräch. Ja, der Podcast "Die kleine Pause" macht

00:17:06: jetzt erstmal zwei Wochen Herbstferien. Danach geht's dann weiter mit frisch

00:17:10: aufgenommenen Podcast-Episoden für dich. Ich freue mich schon drauf. Bis dahin

00:17:14: alles Gute für dich und denk immer dran. Schultern runter, lächeln, atmen. Deine

00:17:20: Martina.

Über diesen Podcast

„die kleine Pause“ verbindet Wissen und Inspiration rund um das Thema Lehrkräftegesundheit.

Hier bekommst du alltagstaugliche Anregungen zu aktiver Selbstfürsorge & klarer Selbstorganisation und Praxis-Tipps für entspannteres Unterrichten.

Ich teile mit dir meine Erfahrungen aus Schule, Lehrkräfteausbildung und Coaching. Außerdem gibt's inspirierende Interviews mit Expert:innen und Alltagsheld:innen.

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Weitere Infos zu mir und meiner Arbeit: https://www.diekleinepause.de/

von und mit Martina Schmidt

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